Schwere Schäden im Netz der Bahn
Der Zugverkehr in NRW und Rheinland-Pfalz bleibt zum Start in die neue Woche und darüber hinaus nach Auskunft der Deutschen Bahn erheblich beeinträchtigt. Ein erstes Lagebild hat danach massive Beschädigungen an mehr als 80 Stationen und Haltepunkten, Gleisen auf mehr als 600 Kilometern Länge, Weichen, Signaltechnik, Stellwerken, Brücken sowie Fahrzeugen des Regional-, S-Bahnverkehr- und Güterverkehrs ergeben. Nach wie vor gebe es kein umfassendes Lagebild. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, alle Schäden zu erfassen. Berufspendler müssen sich zum Start in die neue Woche noch auf erhebliche Einschränkungen einrichten. Allein in NRW sind derzeit noch rund 30 Linien von Ausfällen, Teilausfällen und Umleitungen im Regional- und S-Bahnverkehr betroffen. Aufgrund gesperrter Strecken verkehren zahlreiche Linien weiterhin nicht oder nur eingeschränkt. Ersatzverkehre mit Bussen sind, soweit in den Krisenregionen die Straßeninfrastruktur noch intakt ist, eingerichtet. Schwerpunkte sind unter anderem das Ahrtal und die Eifel. Über die Verbindungen informieren die Verkehrsverbünde und die Eisenbahnverkehrsunternehmen der Region. Alle Informationen zu den Zügen von DB Regio sind über bahn.de/aktuell einzusehen. Die DB empfiehlt allen Reisenden, sich vor Fahrtantritt über die DB-Auskunftsmedien www.bahn.de/aktuell, den DB Navigator sowie unter bahn.de zu informieren. Für Informationen zur aktuellen Lage im Zugverkehr hat die Deutsche Bahn zudem eine kostenlose Sonder-Hotline eingerichtet: 08000 99 66 33.