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Thomas Bell tritt zur Wahl an

Stadtratsmitglied geht bei der Bürgermeisterwahl in Bad Münstereifel für Die Linke ins Rennen.
Thomas Bell (Die Linke) kandidiert bei der Bürgermeisterwahl in Bad Münstereifel. Foto:  privat

Thomas Bell (Die Linke) kandidiert bei der Bürgermeisterwahl in Bad Münstereifel. Foto: privat

Thomas Bell stammt aus Euskirchen und lebt seit 1998 in Bad Münstereifel,. Nach seinem Abitur an der Marienschule ging er in den öffentlichen Dienst und absolvierte beim damaligen Regierungspräsidium in Köln ein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt. Nachdem er erstmals 1989 in den Kreistag des Kreises Euskirchen gewählt wurde  wechselte er in das damalige Bundesamt für Zivildienst, heute Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, wo er bis heute tätig ist.
Seine politische Laufbahn begann Thomas Bell als er mit 16 Jahren in die SPD eintrat. Nach 26 Jahren entschloss er sich zum Austritt aus der SPD und zu einem Parteiwechsel. Seit 2009 sitzt er für Die Linke im Kreistag des Kreises Euskirchen. Seit 2014 ist er zudem Mitglied des Bad Münstereifeler Stadtrates.
Bell lebt geschieden und ist alleinerziehender Vater zweier Kinder. »Die familiäre Situation hat mir in meiner politischen Laufbahn sicherlich oft geholfen einen anderen Einblick in bestimmte Themen zu bekommen, auch wenn es meiner Familie und mir wesentlich besser geht, als vielen anderen Menschen in dieser Situation«, betont Bell. Er sei davon überzeugt, dass ihm diese Erfahrungen auch bei seiner Arbeit als Bürgermeister helfen werden. Auch bei seinem mehrjährigen Engagement im Kinderschutzbund Bad Münstereifel, habe er tiefe Einblicke in Problemstellungen bekommen.
Als Bürgermeister will er sich unter anderem  der Bekämpfung von Kinder- und Altersarmut widmen. »Zudem will ich ein transparentes Verwaltungsmanagement schaffen und Bürger frühzeitig in Entscheidungen mit einbeziehen und offen für Anregungen aus der Bürgerschaft sein«, sagt Bell.
Dass die Landesregierung  in der aktuellen Situation am Wahltermin 13. September festhält, kritisiert der 53-Jährige. »Auf die Entscheidung haben wir allerdings keinen Einfluss und müssen damit leben«, so Bell.


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