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Die Welt ein Stück besser machen

»Uns schickt der Himmel« - unter diesem Motto geht vom 23. bis zum 26. Mai die größte Sozialaktion Deutschlands über die Bühne.
Ein sehr stimmungsvoller Auftakt zur 72-Stunden-Aktion fand im Bürgerhaus von Blankenheimerdorf für die Region Eifel statt. Unter anderem sorgte die Sacro-Pop-Band »Spirit« als Schirmherr der 72-Stunden-Aktion für einen tollen Sound. mn-Foto

Ein sehr stimmungsvoller Auftakt zur 72-Stunden-Aktion fand im Bürgerhaus von Blankenheimerdorf für die Region Eifel statt. Unter anderem sorgte die Sacro-Pop-Band »Spirit« als Schirmherr der 72-Stunden-Aktion für einen tollen Sound. mn-Foto

Bei der 72-Stunden-Aktion werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gemeinsam tätig, um soziale, politische oder ökologische Projekte vor ihrer eigenen Haustüre umzusetzen. »Sie machen so die Welt ein Stück besser«, so Heike Klinkhammer, Mitarbeiterin des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ), und Jugendseelsorger Hardy Hawinkels, die den stimmungsvollen Auftakt im Bürgerhaus gemeinsam moderierten. Beide sind Mitglieder des KoKreises, der die Aktionen in der Region koordiniert.

"Spirit" ist Schirmherr

Schirmherr ist die Band »Spirit«, die einige Kostproben ihres Könnens gab. Zu diesem KoKreis gehört auch Christian Gollub vom Bund der Schützenjugend Monschau, der ein Projekt vorstellte. »Wir werden«, so Gollub, »den Garten des Helena Stollenwerk Hauses in Simmerath, ein Behinderten-Wohnheim, auf Vordermann bringen und uns auch um die Hochbeete kümmern.« Auch die Pfadfinder aus Blankenheimerdorf, die sich um die Bewirtung kümmerten, sind mit von der Partie. Der Stamm der »Burgfalken« hat das ehemalige Vereinsheim der Schützen übernommen und versucht nun, das Haus, an dem 20 Jahre nichts mehr getan wurde, wieder auf Vordermann zu bringen. Hardy Hawinkels: »Das sind nur einige Beispiele für viele andere Projekte in der Region Eifel.« Als man 2013 zum letzten Mal bei der 72-Stunden-Aktion mitmachte, waren 32 Gruppen dabei, in denen sich 500 Jugendliche engagierten.

Große Spende

Klaus Reiferscheid ließ bei der Auftaktveranstaltung einen Scheck über 5000 Euro von der VR-Bank Nordeifel als Spende da: »Solche Aktionen, bei denen sich Jugendliche für die Allgemeinheit engagieren, müssen unterstützt werden«.

Infos

»Mit diesem Auftakt beginnt nun die heiße Anmeldephase«, verkündeten Heike Klinkhammer und Hardy Hawinkels am Ende der kurzweiligen Veranstaltung. Will heißen: Ab sofort sollen möglichst viele Gruppen geworben werden, bei den 72 Stunden mitzumachen. Es gibt verschiedene Varianten: Bei der DO-IT-Variante überlegen die Gruppen selbst, was sie in ihrem Umfeld verändern können und entwickeln ein eigenes Projekt. Bei der GET-IT-Variante erhalten die Teilnehmer ihren Auftrag erst beim Start am 23. Mai. Und bei CONNECT-IT wird die 72-Stunden-Aktion in Kooperation mit einer anderen Gruppe oder Organisation durchgeführt. Zur Region Eifel zählen die Kommunen Monschau, Simmerath, Hellenthal, Schleiden, Kall, Nettersheim, Mechernich, Dahlem und Blankenheim. Anmelden kann man sich direkt unter www.72stunden.de Ansprechpartner ist Heike Klinkhammer vom KoKreis, eifel@bdkj-aachen.de


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