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Weltreise mit Baby: Die Hammock Family in Thailand

Am 13. Dezember hat für die Josephine, Julian und Tochter Nidia ein großes Abenteuer begonnen. Sie junge Familie startete ihre 17-monatige Weltreise (wir berichteten: siehe weitere Artikel zum Thema). Auf www.wochenspiegellive.de blickt die "Hammock Family" (Hängemattenfamilie) auf ihre Zeit in Thailand zurück. Auch zukünftig werden die Dilteys, wie sie mit bürgerlichem Namen heißen, die Wochenspiegel-Leser auf dem Laufenden halten.

"Nach dem Start unserer Weltreise haben wir einen Monat in Thailand verbracht, um genau zu sein in Chiang Mai. Hier hatten wir uns ein Apartment gemietet und sind dort richtig angekommen. Nidia hat sich super eingelebt und ist mittlerweile ein super 'Reise-Baby'", sagt Josephine Dilthey dem Wochenspiegel. Weihnachten und Silvester verbrachte die junge Familie ebenfalls dort. "Es war super schön, wenn auch ziemlich ungewohnt, so ganz ohne den Rest der Familie. Und Temperaturen um die 30 Grad sind wir an Wehnachten einfach nicht gewöhnt", sagt Josephine.

"In letzter Sekunde"

Am 12. Januar ging es für die Weltreisenden dann in "allerletzter Sekunde“ nach Vietnam. "Eigentlich wollten wir zwei Tage früher ausreisen, aber Nidia ist krank geworden so dass wir den Flug sausen lassen mussten. Am 12. mussten wir aber dann raus da unser Visum abgelaufen war und in Thailand ist mit einem 'overstay' nicht zu spaßen", berichtet die junge Mutter. "Wir hatten vorab online ein Visum für Vietnam für einen Monat beantragt und so ging es zunächst nach Hanoi. Dort hat uns dann erstmal das nicht so schöne Wetter überrascht, circa 20 Grad und grauer Himmel. Nachdem wir zwei Tage die Stadt erkundet hatten, unter anderem die berühmte Train Street von Hanoi, ging es mit Bus und Fähre auf die Insel Cat Ba die in der Halong Bucht liegt. Die Halong Bay mit ihrer tollen Landschaft hat uns sehr beerindruckt", erklärt Julian. 

"Auf nach Vietnam"

Eine Woche verbrachte die Familie dort. "Dann hatten wir schon wieder Hummeln im Hintern und wollten ins Warme, an den Strand. Und so haben wir uns für Hoi An in Vietnam entschieden". Eigentlich wollten die "Hammocks" die knapp 800 km lange Strecke per Inlandsflug bewältigen, doch da sie  eine Drohne im Gepäck haben, entschieden sie sich für den Landweg. "Wir hatten vorher Berichte von Reisenden gelesen, deren Drohne am Flughafen in Da Nang konfisziert worden ist, deshalb wollten wir auf Nummer sicher gehen", sagt Julian. Insgesamt 26 Stunden dauerte die Tour nach Hoi An - mit Bus, Fähre, Nachtzug und Taxi. "Es war super anstrengend aber auch wirklich spannend. Besonders die Zugfahrt im vietnamesischen Nachtzug war ein Abenteuer. Es fühlt sich ein bisschen an wie Achterbahn fahren. Die angebliche 'super sleeping Kabine' würde man bei uns bestenfalls als Holzklasse bezeichnen. Aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Herausforderungen. Nidia konnte im Zug super schlafen und das war das Wichtigste", berichtet Josephine. In Hoi An, einem kleinen Hippie Städtchen, welches im Krieg relativ verschont geblieben ist und deshalb über eine alte und schöne Altstadt verfügt, will die Hammock Familiy etwa eine Woche bleiben. "Dann schauen wir mal wo es hingeht. Bis zum  8. Februar haben wir noch Zeit Vietnam zu entdecken, dann läuft unser Visum aus und ein neues Abenteuer beginnt", sagt Julian.

Online mitreisen

Begleiten kann man die Hammock Family unter anderem auf Instagram (thehammockfamily), Youtube und auf der Website: www.hammockfamily.de. Und auch der Wochenspiegel wird von Zeit zu Zeit online unter www.wochenspiegellive.de über die Reise berichten.


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