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Zum Motorrad gibt‘s den Ersatzmotor dazu

Drohen will Waldi Lehnertz seinen Gäste natürlich nicht, aber ein paar Spenden sollten die Besucher dennoch bei ihm lassen. Foto: Mager

Drohen will Waldi Lehnertz seinen Gäste natürlich nicht, aber ein paar Spenden sollten die Besucher dennoch bei ihm lassen. Foto: Mager

»Das werden zwei Tage Party«, verspricht Walter »Waldi« Lehnertz. Am Samstag, 1. Juli, und Sonntag, 2. Juli, lädt der Trödel- und Antikhändler zu Sommerfest und  Oldtimermarkt ein. Der Hof vor seinem »Eifel Antik«-Geschäft in Krekel soll voller Oldtimer sein. Deshalb suchst Waldi noch Autos, Trecker und Motorräder. Im Mittelpunkt steht ein Ford Granada, Baujahr 1984, den er gerade aufhübschen lässt. »Da steht natürlich auch die Startnummer 80 drauf«, erzählt der Händler, der in der ZDF-Sendung »Bares für Rares« auch als »80-Euro-Waldi« bekannt ist. Auf dem Granada, mit dem Waldi künftig zu PR-Terminen fahren will, werden zudem die Schriftzüge von Freunden und Förderern verewigt. Verkaufen will Waldi unter anderem ein Motorrad – eine schwarz glänzende Pannonia mit Beiwagen, die er bei »Bares für Rares« gekauft hat. Sogar einen Ersatzmotor liefert Waldi mit. Gefeiert werden soll mit Speis und Trank, Live-Musik und einigen Überraschungen. An beiden Tagen geht es um 10 Uhr los. »Wir feiern dann bis spät in die Nacht«, vermutet Waldi schmunzelnd. Schauspieler Tom Barcal will an diesem Wochenende seinen Geburtstag in Krekel feiern und auch Schlagersänger Jürgen-Peter will kommen.Von seinen TV-Kollegen haben ebenfalls bereits einige ihren Besucher angekündigt. »Detlev Kümmel, Susanne Steiger und einige andere sind da«, verrät Waldi.
Promi-Experten
Die prominenten Experten und der Hausherr wollen die Raritäten, die  die Besucher mitbringen, fachkundig bewerten. Ähnliches gilt auch für die Firma »Lackzauber«. Die Experten werden den Besuchern die Analyse der Lacke ihrer Fahrzeuge und das Ausstellen von Lackpässen anbieten. So ist es später einfach, einen Ersatzlack mit dem richtigen Farbtyp zu finden. Da es Waldi am Herzen liegt, anderen zu helfen, erbitten sich die Fachleute für ihre Dienste Spenden. Die sollen später einem Gnadenhof zu Gute kommen. »Bislang habe ich immer für Menschen gesammelt, jetzt sind mal die Viehcher dran«, sagt der gelernte Pferdefachwirt Lehnertz. Deswegen bittet er darum, dass sich regionale Gnadenhöfe bei ihm melden, um einen auswählen zu können.
www.eifel-antik.de


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