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Pakete gegen die Langeweile

"Hier müssen wir tätig werden!", war der erste Gedanke von Lydia Reif, Vorstandsmitglied beim Deutschen Kinderschutzbund, Ortsverband Mechernich. Nach der Schließung der Kitas und Schulen wegen der Corona-Krise fand auch in Mechernich die Idee einer Sozialarbeiterin aus Bonn Zustimmung: Das Packen von Beschäftigungspaketen.

Im Eilverfahren wurde abgestimmt, sofort Kontakte geknüpft und Päckchen geordert. Die Bücherei Schwinning, Schreibwarenhandel Löllmann und Magret Eich vom Hobbylädchen waren nach Mitteilung von Silke Scheer, Schriftführerin beim KInderschutzbund Mechernich, spontan bereit und packten insgesamt 350 Beschäftigungspäckchen für verschiedene Altersklassen.

Ortsansässige Geschäfte unterstützt

"Wichtig war uns", so Lydia Reif, "dass wir ortsansässige Geschäfte unterstützen und den Kindern etwas gegen aufkommende Langeweile präsentieren. So konnten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen!" Verschiedene Jugendhilfeträger sowie die Chefärzte der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin nahmen die Taschen dankend entgegen. Auch das Sozialpädiatrische Zentrum am Krankenhaus Mechernich bringt nun die Pakete "an den Mann".


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