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Aldi Süd eröffnet in Zingsheim ein Vorzeige-Objekt

Nach nicht einmal sieben Monaten Bauzeit kann Aldi Süd die neue Filiale in Zingsheim eröffnen. Es ist ein Vorzeige-Objekt geworden. »Wir freuen uns, unseren Kunden in dieser ausgezeichneten Lage eine so moderne Filiale präsentieren zu können«, sagt Björn Just, Leiter Filialentwicklung in der Aldi Süd Regionalgesellschaft Kerpen.

Der Innenraum ist hell, luftig und komfortabel ausgestattet. Die Verkaufsfläche von rund 800 Quadratmetern bietet eine Coolbox mit Snacks und Getränken, Sitzgelegenheiten hinter dem Kassenbereich und eine Kundentoilette. Digitale Bildschirme im Innen- und Außenbereich informieren künftig über Neuigkeiten und aktuelle Angebote.

Nachhaltig

Eine wichtige Rolle beim Bau der Zingsheimer Filiale spielte auch der Punkt Nachhaltigkeit. 80 Prozent des Stroms, den die Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt, werden von der Filiale genutzt. Zudem kommen energiesparende Heizsysteme, Systeme zur Wärmerückgewinnung, neueste LED-Beleuchtungstechnik und umweltfreundliche Kältemittel zum Einsatz. Die Filiale in Zingsheim verfügt zudem über einige bauliche Besonderheiten. »Die Architektur ist sehr offen gestaltet«, erklärt Björn Just. Prägnant ist etwa die Dachkonstruktion, die von allen Seiten Tageslicht in die Filiale lässt. Zudem passen sich die Fassade in Holz-Optik und eine üppige Begrünung dem Ortsbild an. »Uns war es wichtig, dass wir bei der Gestaltung unserer Filiale einen guten Eindruck hinterlassen und bereit sind, neue Wege zu gehen. Ich denke, das ist uns gelungen«, findet Just und fügt augenzwinkernd hinzu: »Alles andere wäre auch von Bürgermeister Wilfried Pracht nicht akzeptiert worden.«

Nahversorgung

Tatsächlich hat sich der Konzern das Vorzeige-Objekt einiges kosten lassen. Drei Millionen Euro habe man in das Gebäude investiert. Zudem ist eine sechsstellige Summe in die Verkehrslenkung auf der Nürburgstraße geflossen, die nun über eine Linksabbiegespur auf den Parkplatz verfügt. Durch die Lage mitten im Ort versprechen sich das Unternehmen und die Gemeinde eine Verbesserung der Nahversorgung sowie Impulse für ortsansässige Betriebe und das Dorfleben. Björn Just: »Die Zingsheimer können künftig vor Ort einkaufen und müssen nicht mehr fahren. Das stärkt auch den lokalen Einzelhandel.« Zudem werden mit dem derzeit elfköpfigen Mitarbeiterteam Arbeitsplätze geschaffen.


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