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Eifeler bei »Jugend forscht« erfolgreich

Nach dem Sieg im Regionalwettbewerb stand für die Schüler Julian Jakobs (13, aus Kesternich), Patrick Pütz (15, aus Kall) und Erik Hofmann (15, ebenfalls aus Kesternich) vom Clara-Fey-Gymnasium Schleiden der Landeswettbewerb von Jugend forscht in Leverkusen an. Die drei Schüler sowie ihr Projektbetreuer und AG-Lehrer Niclas Jansen waren auf das Gelände der Firma Bayer AG in Leverkusen eingeladen um ihr Forschungsprojekt erneut zu präsentieren.
Erik Hofmann, Julian Jacobs und Patrick Pütz (v.l.) sicherten sich Sonderpreis und Platz zwei beim Landeswettbewerb »Jugend forscht« auf dem Gelände von Bayer in Leverkusen. Foto: Bayer AG

Erik Hofmann, Julian Jacobs und Patrick Pütz (v.l.) sicherten sich Sonderpreis und Platz zwei beim Landeswettbewerb »Jugend forscht« auf dem Gelände von Bayer in Leverkusen. Foto: Bayer AG

Nachdem sie im letzten Jahr auf das Problem von zu viel Gülle im Nährstoffkreislauf hingewiesen hatten und nach ersten Lösungen forschten, präsentierten sie nun ihrer Lösungsansätze mit dem Thema »Güllepellets – der Energieträger der Zukunft?!« Während ihrer Forschertätigkeit analysierten die Drei im Rahmen eines Labortages am Institut für Technologie der Energierohstoffe an der RWTH Aachen ihre Güllepellets in Bezug auf Heizwert, Ascheschmelzverhalten, Chlorgehalt und flüchtige Gase. Im Anschluss verglichen Sie ihre Werte mit herkömmlichen Pellets aus Holz oder Stroh und hielten ihre Ergebnisse in einer 14-seitigen Facharbeit fest. Zuletzt ergänzten die Drei noch den Aspekt der Phosphat-Wiedergewinnung und eine Elementaranalyse in Zusammenarbeit mit der Uni Mainz. Der Landeswettbewerb im Baykomm Communication Center der Bayer AG umfasste gut 50 Projekte mit über 70 Teilnehmern aus ganz NRW. Dafür überarbeiteten die Schüler ihren Stand vom Regionalwettbewerb und nahmen die Möglichkeit eines Coachings bezüglich Präsentations- und Rhetorik-Techniken im Vorhinein war. Das Trio errang gegenüber der deutlich älteren Konkurrenz sowohl den zweiten Sonderpreis »Umwelt« als auch den Sonderpreis »erneuerbare Energien«. Nach drei spannenden und sehr lehrreichen Tagen philosophierten die drei Jungerforscher schon beim abschließenden Umtrunk über neue Ideen und Forschungsansätze für das kommende Jahr.


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