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Eifeler Brotkörbchen eröffnet

Was für ein Signal in wirtschaftlich schwerer Zeit: In der Gemünder Innenstadt eröffnet mit dem »Eifeler Brotkörbchen« ein Unternehmen, das die Nahversorgung sichern soll.
Udo Heck (v.li.) sowie Alexander und Klemens Friederichs eröffnen am 30. März in Gemünd das »Eifeler Brotkörbchen«. mn-Foto

Udo Heck (v.li.) sowie Alexander und Klemens Friederichs eröffnen am 30. März in Gemünd das »Eifeler Brotkörbchen«. mn-Foto

Hinter dem neuen Geschäft, das in den Räumen der ehemaligen Bäckerei Piehler startet, verbergen sich die beiden Unternehmen von Udo Heck sowie Klemens und Alexander Friederichs aus Schleiden, die zwei Traditionshäuser vertreten. »Wir werden das Eifeler Brotkörbchen betreiben«, verrät Udo Heck, der gleich nebenan die gleichnamige Metzgerei betreibt, die bereits seit 1907 vor Ort ist. Er werde daher auch die vier ehemaligen Mitarbeiter der Bäckerei Piehler anstellen und damit für neue Arbeitsplätze sorgen. »Für die Belieferung mit Brot, Brötchen, Kuchen und sonstigen Backwaren sind wir zuständig, das Fleisch für die Schnitzel, Frikadellen und die anderen Leckereien stammen aus der Metzgerei Heck«, verraten Klemens und Alexander Friederichs aus der gleichnamigen Bäckerei, Konditorei und Café, die seit rund 90 Jahren am Markt in Schleiden ansässig sind. Das neue Steh-Café und Bäckerei ist somit eine Kooperation von zwei regionalen Betrieben - was auch für den Inhalt gilt. »Soweit irgendwie möglich, stammt das komplette Angebot, das wir im Eifeler Brotkörbchen anbieten, aus der Region«, sagt Klemens Friederichs. »Die Stadt hat uns geraten, trotz der Corona-Krise zu eröffnen und so mitzuhelfen, die Nahversorgung in Gemünd zu sichern«, verrät Udo Heck. Geöffnet ist das Brotkörbchen ab 30. März montags bis freitags von 7-18 Uhr, samstags von 7-13 Uhr sowie sonntags von 7-11 Uhr.


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