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Thomas Kreyes und die 1320

»Das ist ein besonderer Standort, der einen in den Bann zieht«, sagt Thomas Kreyes.
Eine Karte mit Symbolwert: Am 1. März 2020 wird Thomas Kreyes (Mitte) seinen Dienst als Geschäftsführer von Vogelsang IP antreten. mn-Foto

Eine Karte mit Symbolwert: Am 1. März 2020 wird Thomas Kreyes (Mitte) seinen Dienst als Geschäftsführer von Vogelsang IP antreten. mn-Foto

Ihn hat der Ort tief in der Eifel so fasziniert, dass er beschloss, »noch einmal etwas Neues zu beginnen«. Und so bewarb er sich auf den Posten des Geschäftsführers Vogelsang IP. Der war vakant geworden, nachdem der bisherige Geschäftsführer Albert Moritz verkündet hatte, zum 6. April 2020 aus dem Amt scheiden zu wollen. »Wir waren«, sagt Manfred Poth, stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, »sehr daran interessiert, einen reibungslosen Übergang auf diesem Posten zu erreichen.« Zu viele wichtige Weichenstellungen stünden auf Vogelsang in den nächsten Wochen und Monaten an. Für Professor Dr. Jürgen Rolle, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, gab es am Ende nur eine Wahl - Thomas Kreyes. »Wir sind überzeugt«, sagte er, »dass Thomas Kreyes die hervorragende Entwicklung des Standorts Vogelsang, für die der bisherige Geschäftsführer Albert Moritz maßgeblich verantwortlich zeichnet, weiter entwickeln und etablieren kann.« Das sahen die anderen Entscheidungsträger wohl ähnlich, denn das Votum für Kreyes, der einer von insgesamt 60 Bewerbern war, fiel einstimmig aus. Thomas Kreyes war zuletzt Generalsekretär der RTL-Mediengruppe. Als Mitglied der Geschäftsleitung war er für etwa 200 Mitarbeiter verantwortlich und bestens in Verbänden, Organisationen und Politik vernetzt. Er ist Diplom-Volkswirt sowie Magister in Publizistik und Politikwissenschaften. Seinen Dienst wird er am 1. März 2020 antreten.Passend zu diesem Datum trägt die Zugangskarte, die Albert Moritz seinem Nachfolger überreichte, die Nummer »1320«. »Die fünf Wochen werden wir auch brauchen«, sagt Albert Moritz, der Thomas Kreyes während dieser Zeit einarbeiten wird. So sei ein fließender Übergang in der Geschäftsführung gewährleistet.


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