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Die ersten Tafeln stehen bereits

Ein Drittel der Ortsidentitätstafeln in der Leader-Region Zülpicher Börde wurde bereits aufgestellt.
Gemeinsam präsentierten (v.li.) Zülpichs Bürgermeister Ulf Hürtgen, Carla Neisse-Hommelsheim (LAG- Zülpicher Börde), Hand-Gerd Dick (Projektleiter), Albert Bergmann (LAG- Zülpicher Börde) und Sebastian Duif (Leader-Regionalmanager) in Lövenich eine der ersten Ortsidentitätstafeln. Foto: Scholl

Gemeinsam präsentierten (v.li.) Zülpichs Bürgermeister Ulf Hürtgen, Carla Neisse-Hommelsheim (LAG- Zülpicher Börde), Hand-Gerd Dick (Projektleiter), Albert Bergmann (LAG- Zülpicher Börde) und Sebastian Duif (Leader-Regionalmanager) in Lövenich eine der ersten Ortsidentitätstafeln. Foto: Scholl

Welches kulturelle Erbe ist in den Ortschaften der Leader-Region Zülpicher Börde zu finden und welche Besonderheiten können dort entdeckt werden. Darüber informieren künftig insgesamt 65 Ortsidentitätstafeln in Orten der fünf Leader-Kommunen (wir berichteten). Unter Federführung der Stadt Zülpich werden die Informationstafeln an zentralen Stellen in den Dörfern der Zülpicher Börde aufgestellt. Ihre inhaltliche Gestaltung liegt in der Hand der Kommunen. »Die Orte haben selbst entschieden, was auf den Tafeln zu lesen ist., »sagte Sebastian Duif, neuer Regionalmanager  der Leader-Region bei der Präsentation einer der Ortsidentitätstafeln in Lövenich.
»Außerdem gibt es einen zentralen Part, der die Leader-Region Zülpicher-Börde als Gesamtes vorstellt«, ergänzte Projektleiter Hand-Gerd Dick.

Prägende Bauten

Die in Lövenich vorgestellte Tafel beschreibt beispielsweise neben der Ortsgeschichte, mit der frühen Ansiedlung am Rotbach, auch prägende Bauten des Ortes, wie beispielsweise die Kirche.  »Wir haben gerne die Trägerschaft über dieses Projekt übernommen«, sagte Zülpichs Bürgermeister Ulf Hürtgen. Die Information von Touristen und Einheimischer habe sich im Stadtgebiet von Zülpich bereits bewährt. »Es ist ein schönes Signal der interkommunalen Zusammenarbeit«, so Hürtgen weiter. »Ein Drittel der Tafeln ist bereits produziert und aufgestellt, der Rest soll bis Mitte November folgen«, sagte Hans-Gerd Dick.
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 101.673 Euro. Leader fördert das Projekt mit 65 Prozent (66.087 Euro). Den Rest steuern die Kommunen selbst bei. 2.972 Euro sponserte die Smurfit Kappa Zülpich Papier.


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