Seitenlogo
fs

Prinz Stefan I. bittet zur Prinzenblutspende

Zülpichs Karnevalsprinz Stefan I. und die vier Gesellschaften der Römerstadt rufen zur Prinzenblutspende am Dienstag, 21. Januar, 15.30 bis 20 Uhr, im Forum Zülpich auf.
Zülpichs Karnevalsprinz Stefan I. (M.) mitsamt seiner Frau Janine, die Vertreter der vier römerstädtischen Gesellschaften sowie Thomas Heinen (l.) und Lothar Henrich (r.) vom örtlichen Roten Kreuz rufen zur Blutspende am Dienstag, 21. Januar, 15.30 bis 20 Uhr, im Forum Zülpich auf. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Zülpichs Karnevalsprinz Stefan I. (M.) mitsamt seiner Frau Janine, die Vertreter der vier römerstädtischen Gesellschaften sowie Thomas Heinen (l.) und Lothar Henrich (r.) vom örtlichen Roten Kreuz rufen zur Blutspende am Dienstag, 21. Januar, 15.30 bis 20 Uhr, im Forum Zülpich auf. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Das Ornat braucht er nicht, um Blut zu spenden. »Ich denke, ich habe das schon fünf- oder sechsmal gemacht«, erzählt Zülpichs Karnevalsprinz Stefan I. (Thelen) beim Pressetermin im Vorfeld der Prinzenblutspende, die am Dienstag, 21. Januar, 15.30 bis 20 Uhr, im Forum Zülpich zum 13. Mal über die Bühne geht. Diesmal wird er aber von einem ganz Tross begleitet – und er steht, ob er will oder nicht, im Mittelpunkt, wenn er um 18 Uhr kommt, um als amtierende Tollität der Römerstadt einen halben Liter Blut abzugeben. »Ich mache das sehr gerne«, sagt Stefan I. An seiner Seite steht nicht nur seine Karnevalsgesellschaft, die Blauen Funken, sondern auch die anderen drei: Prinzengarde, Zölleche Öllege und Hovener Jungkarnevalisten. »Wir freuen uns, dass wir der Gesellschaft etwas Gutes tun können, weshalb wir das auch immer sehr gerne unterstützen«, lobte Gregor Schmitz, Vizepräsident der Öllege, die »gute Sache«.
Der Zülpicher Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes ist zusammen mit dem Blutspendedienst West Veranstalter der besonderen Blutspende. Dass die Jecken vor 13 Jahren mit ins Boot geholt wurden, hatte natürlich Gründe. »Uns war daran gelegen, möglichst viele potenzielle Blutspender zu erreichen, weshalb wir damals auf den Prinz und die Präsidenten der Gesellschaften zugegangen sind«, weiß Ortsvereinsvorsitzender Lothar Henrich.

Täglich werden 3000 Spenden benötigt

Im Versorgungsbereich des Blutspendedienstes West werden täglich mindestens 3000 Blutspenden, um die Belieferung der Krankenhäuser sicherzustellen. Wünschenswert wäre, dass jederzeit ein Dreitagesvorrat Blut verfügbar ist, um auch auf Krankheitswellen reagieren zu können.
Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren, der sich gesund fühlt. Bei der ersten Blutspende seines Lebens sollte man nicht älter als 68 Jahre alt sein. Zur Blutspende sollte immer ein Personalausweis, notfalls auch ein Führerschein mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen knapp zwei Monate liegen. Zülpichs DRK-Gemeinschaftsleiter Thomas Heinen empfiehlt dringend, dass man vor der Blutspende ausreichend gegessen und getrunken hat. Nach der Spende besteht im Forum die Möglichkeit, sich am üppigen Büffet zu stärken. Wer in Zülpich Blut spendet, hat die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel des Edeka-Marktes von Claus Helfen teilzunehmen. Blutspender erhalten eine Stempelkarte. Wer drei der fünf Blutspendetermine in Zülpich wahrnimmt, hat die Chance auf einen von zwei Einkaufsgutscheinen im Wert von 500 Euro. Unter allen Erstspendern werden zudem  Edeka-Gutscheine in Höhe von 100 Euro verlost.

Weitere Prinzenblutspende am 6. Ferbuar in Euskirchen

Auch in Euskirchen wird es in dieser Session wieder eine Prinzenblutspende geben Den Termin sollte man sich schon jetzt vormerken. Von 15 bis 20 Uhr besteht am Donnerstag, 6. Februar im Rotkreuz-Zentrum Kreis Euskirchen/Eifel hinter dem Kreishaus am Jülicher Ring Gelegenheit Blut zu spenden. Einen Appell an alle Euskirchener, sich in »anonyme Lebensretter« zu verwandeln, hatte Prinz Winfried II. (Flimm) bei der Traditionssitzung »Audienz am Hof seiner Tollität« im City-Forum gerichtet. Er und sein Gefolge werden ebenfalls in vollem Ornat zur Prinzenblutspende am 6. Februar erscheinen. Die Euskirchener Narren waren die Vorreiter – heutzutage gibt es auch in Kommern, Mechernich und Zülpich Tollitäten-Blutspenden. Text: Agentur ProfiPress


Meistgelesen