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Verbesserung der Unterrichtsqualität

Im Februar hatte die Stadt Zülpich vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung eine Förderzusage in Höhe von 152.000 Euro für die Anschaffung von insgesamt 38 mobilen Luftfiltergeräten zum Einsatz in den städtischen Schulen erhalten. Mit Hilfe dieser Geräte können Viren unschädlich gemacht und somit die Aufenthaltsqualität in den Klassenräumen deutlich verbessert werden. Trotz hoher Nachfrage und daraus resultierenden Lieferengpässen konnten die entsprechenden Geräte kurzfristig erworben werden – und zwar dank kluger Einkaufspolitik statt der ursprünglich avisierten 38 sogar 54 Geräte.
Beim Rundgang durch das Franken-Gymnasium konnte sich (v.l.) Simona Gall von der städtischen

Beim Rundgang durch das Franken-Gymnasium konnte sich (v.l.) Simona Gall von der städtischen

Etwa die Hälfte der mobilen Luftfilter wurde an die vier Grundschulen im Stadtgebiet ausgegeben, die
andere Hälfte an die Gemeinschaftshauptschule, die Karl-von-Lutzenberger-Realschule sowie an das
Franken-Gymnasium (FraGy). Im Gymnasium konnte sich Bürgermeister Ulf Hürtgen nun zusammen
mit Joachim Franzen, Geschäftsbereichsleiter Gebäudemanagement, und Simona Gall von der städtischen Schulverwaltung ein Bild vom Einsatz der mobilen Luftfilter machen. „Infektionsprophylaktisch sind wir damit nun noch besser aufgestellt“, sagte Schulleiter Joachim P. Beilharz beim Rundgang durch das Schulgebäude. „Dadurch wird den Schülerinnen und Schülern und natürlich dem Lehrerkollegium das Gefühl geben, dass Schule und Schulträger wirklich alles dafür tun, damit am Franken-Gymnasium trotz Corona unter alle Schutzmaßnahmen in den Blick nehmenden Bedingungen unterrichtet werden kann.“ Zu vernünftigen Bedingungen gehört auch eine zeitgemäße digitale Infrastruktur. In diesem Punkt
konnte die Stadt Zülpich in den vergangenen Monaten ebenfalls dank der Bereitstellung entsprechender Landesfördermittel große Fortschritte erzielen. In der Karl-von-Lutzenberger-Realschule ist der Ausbau der Netzwerkinfrastruktur mit flächendeckendem WLAN und Glasfaseranschluss mittlerweile beendet. Bis spätestens Mitte dieses Jahres sollen die Arbeiten auch an allen anderen städtischen Schulen im Stadtgebiet abgeschlossen werden. „Allein im Gymnasium mit seiner komplizierten Gebäudestruktur müssen dafür rund fünf Kilometer an Kabeln verlegt werden“, berichtete Bürgermeister Ulf Hürtgen. „Wir sehen die Fortschritte in diesem Bereich und freuen uns, dass spätestens nach den Sommerferien
im gesamten Schulgebäude WLAN verfügbar sein wird“, so FraGy-Schulleiter Beilharz. „In punkto Unterrichtsqualität und Digitalisierung ist das ein weiterer erheblicher Schritt nach vorne, für den wir dem Schulträger sehr dankbar sind.“


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