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Zülpich nimmt erstmals am Stadtradeln teil

Bis zum 12. Juni können Bürgerinnen und Bürger noch kräftig trainieren. Ab Sonntag, 13. Juniheißt es dann in Zülpich drei Wochen lang „Kilometer sammeln“ – denn das Stadtradeln findet in diesem Jahr erstmalig in Zülpich statt.
Radeln für ein gutes Klima in Zülpich: Ab dem 13. Juni 2021 startet in Zülpich erstmalig das Projekt Stadtradeln. Foto: Laura Nickel/Klima-Bündnis

Radeln für ein gutes Klima in Zülpich: Ab dem 13. Juni 2021 startet in Zülpich erstmalig das Projekt Stadtradeln. Foto: Laura Nickel/Klima-Bündnis

Insbesondere alltägliche Strecken – zum Einkaufen, zur Arbeit oder zum Training, zur Schule oder zum Kindergarten – können in vielen Fällen bequem und klimafreundlich an der frischen Luft zurückgelegt werden. Auch zum Beispiel eine Freizeit-Radtour am Wochenende kann für das persönliche STADTRADELN-Ergebnis gewertet werden. Ziel ist es, das Fahrrad im Stadtradlen-Zeitraum als Alternative zum eigenen Pkw oder dem ÖPNV zu erproben. Geradelt wird in Teams von mindestens zwei Personen. Anmeldungen sind ab sofort möglich: Unter www.stadtradeln.de/zuelpich/ melden Interessierte ihr eigenes Team an oder schließen sich einem Bestehenden an. Diejenigen, die sich am Ende der 21 STADTRADELN-Tage in einem Einzelteam befinden, rutschen automatisch in das offene Team der Stadt Zülpich. Die gefahrenen Radkilometer werden dann ab dem 13. Juni 2021 im Online-Radelkalender oder per App eingetragen. Wer keinen Internetzugang hat, kann die Kilometer von einem An-sprechpartner der Stadt Zülpich eintragen lassen. Hierfür stehen Kilometer-Erfassungsbögen zum Download oder zur Abholung bereit. „Viele Zülpicherinnen und Zülpicher sind fahrradbegeistert. Die Region eignet sich wegen der geringen Steigungen perfekt zum Fahrradfahren. Ich bin mir sicher, dass sich zahlreiche Bür-gerinnen und Bürger anmelden werden, um der Umwelt und ihrer Stadt etwas Gutes zu tun“, so Bürgermeister Ulf Hürtgen. Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am Fahrradfahren und tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für den Um-stieg auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Inner-ortsverkehr. Wenn zirka 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.zuelpich.de und unter www.stadtradeln.de/zuelpich.


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