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Oster ist neuer "Krombierejeck"

Für was steht das Maifeld? Wer Kartoffeln und Frohsinn antwortet, kommt der Wahrheit - mit Augenzwinkern - ganz schön nahe. Zum 14. Mal ist deshalb der "Krombierejeckorden" für besondere Verdienste um den Maifelder Karneval verliehen worden. In diesem Jahr "traf" es ein karnevalistisches Urgestein aus Ochtendung.

In Welling fiel mit dem Lichterumzug am Freitagabend der Startschuss für den Maifelder Straßenkarneval. Zwei Tage später stand der Ort wieder im Fokus der Karnevalisten. Im Rahmen des 14. Maifelder Narrentreffens wurde in der Nettetalhalle der "Krombierejeckorden" an einen verdienten Maifelder Karnevalisten verliehen. Albert Pinger, der einst den "Krombierejeckorden" zusammen mit Irmgard Wolf verliehen bekam, hatte als Wellinger die Ehre, die Laudatio auf den neuen Ordensträger zu halten und dabei auch das Geheimnis um seine Person zu lüften. Und wer einen Blick in die närrische Vita des neuen "Krombierejecks" warf, der durfte sicher sein, dass das Wahlkomitee - bestehend aus den bisherigen Ordensträgern und VG-Bürgermeister Maximilian Mumm - keinen Falschen auserwählt hatte: Karnevalsprinz 1996, Kanzler im Hofstaat 2011, Ehrenrentner der Rentnerband 2016, Träger der bronzenen sowie der RKK-Verdienstmedaille am Bande in Silber. Für Insider war es kein Geheimnis mehr, dass es sich nur um Alois Oster aus Ochtendung handeln konnte. Gleich zwei Ochtendunger Vereine hatten Alois Oster vorgeschlagen: das Prinzengarde-Corps bei dem er seit mehr als 45 Jahren aktives Mitglied ist und mehr als 20 Jahre als 1. oder 2. Kommandant den Ton angab. Zudem brachte ihn die Große Ochtendunger Karnevalsgesellschaft (GOK) ins Gespräch. Jeweils zwölf Jahre war er Kommandant des Veilchendienstagszuges und Vizepräsident der GOK. Mehr Argumente brauchte es nun wirklich nicht, Oster in den Stand des Ordensträgers zu erheben. Fotos: Pauly www.maifeld.de


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