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Saisonrückblick mit Ausblick

Die Sportlerehrung des ADAC Mittelrhein ist ein Feiertag für die Motorsportfamilie. Das gilt sowohl für den Nachwuchs als auch für die "alten Hasen" und nicht zuletzt für langjährige Ehrenamtler, die die Räder im wahrsten Sinn des Wortes am Laufen halten.

Alleine schon der Blick in die in ADAC-Farben getauchte Kulturhalle genügte, um zu dokumentieren, dass der ADAC Mittelrhein stolz auf seine Sportler ist. Und wer die Erfolge hörte, die Moderator Jörg Hennig gewohnt informativ und unterhaltsam präsentierte, dem braucht es um die Zukunft des Motorsports in der Region nicht bange zu sein. Theresa Bäuml vom AC Mayen, der den zweiten Platz unter den erfolgreichen ADAC-Ortsclubs belegte, ist schon mehr als eine Zukunftshoffnung. Die junge "Motorradartistin" ist Trial-Europameisterin und Deutsche Trial-Meisterin bei den Frauen. Zusammen mit der Mannschaft belegte sie zudem den dritten Platz beim "Womens Trial der Nationen". Und das alles trotz einiger Verletzungen. Im kommenden Jahr will sie ins Profilager wechseln. Deshalb strebt sie auch den Einstieg als Sportsoldatin an. Ab Ende Juni stehen dann die WM-Läufe im Fokus - der erste steigt in den USA. Auf die junge Frau wartet also eine Saison mit großen Herausforderungen. Die kann Marc Hennerici recht locker angehen. Der ACler, der 1989 als Kartsportler begann, feierte auf einem "Porsche Cayman" acht Klassensiege bei der VLN. In der Gesamtwertung landete er auf dem dritten Platz. 2017 will der Routinier auf einem "Porsche 911" die Nordschleife rocken. Darüber hinaus wurden weitere Motorsportler und Ehrenamtler aus dem Mayener WochenSpiegel-Verbreitungsgebiet geehrt: Saskia Brandl, Stephanie Eder (beide AC Mayen), Thomas Klein, Peter Anger, Rene Schilling (alle MSC Dreckenach), Kai Hantel, Manfred Rech (beide MSC Kempenich). Fotos: Pauly


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