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Staatsanwaltschaft Köln übernimmt

Ermittlungen der Kriminalpolizei Köln und Koblenz haben ergeben, dass die am Freitag, 18. Dezember 2020, bei Ochtendung tot aufgefundene 31-jährige Frau mit hoher Wahrscheinlichkeit in Köln umgebracht wurde. Daher hat die Staatsanwaltschaft Köln das Verfahren von der Staatsanwaltschaft Koblenz übernommen. Für die Ermittlungen hat die Kölner Polizei eine Mordkommission eingesetzt. Das teilt die Kripo Köln mit.
Auf diesem Feldweg bei Ochtendung wurde die verbrannte Frauenleiche gefunden.

Auf diesem Feldweg bei Ochtendung wurde die verbrannte Frauenleiche gefunden.

Bereits am 23. Dezember war es den Ermittlern gelungen, die verbrannte Frauenleiche zu identifizieren. Weitere Ermittlungen führten dann auf die Spur eines 34-jährigen Kölners der dringend verdächtig ist, die in Kruft lebende Bulgarin erschossen und anschließend verbrannt zu haben. Beamte einer Spezialeinheit nahmen den Tatverdächtigen daraufhin am Heiligen Abend in Köln vorläufig fest. Er befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung suchte die Polizei nach dem gelben Fiat Panda des Opfers. Das Auto wurde von Streifenbeamten in der Allerstraße im Kölner Stadtteil Chorweiler gefunden. Bereits bei der ersten Begutachtung sicherten die Ermittler in dem Fahrzeug Spuren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Tat in Zusammenhang stehen. Daraus hätten sich aus Sicht der Mordkommission bereits erfolgversprechende Ermittlungsansätze ergeben, die weiter verfolgt würden. Die Beamten der Mordkommission fragen jetzt: - Wer hat beobachtet, wann und von wem der Kleinwagen in der Allerstraße abgestellt wurde? - Wem sind das Auto und der Nutzer bereits vor dem 18. Dezember aufgefallen? Hinweise an das Kriminalkomissariat 11 unter: 02 21 / 22 90 oder poststelle.koeln@polizei.nrw.de.  Archiv-Foto: Zender


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