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Weingut Leyendecker mit bestem Riesling

Preisverleihung zum Sparkassenriesling 2021 im "Landhaus Löffel": Weingut aus Kattenes setzte sich mit seinem Spitzenriesling unter 45 Weinen durch.
Die Gewinner des Sparkassen-Rieslings: das Weingut Leyendecker. Foto: Kruft

Die Gewinner des Sparkassen-Rieslings: das Weingut Leyendecker. Foto: Kruft

Bereits zum neunten Mal lobte die KSK den Wettbewerb zum Sparkassen-Riesling des Jahres aus und füllte das Motto „Herzblut für die Terrassenmosel“ wieder mit Leben. Die KSK setzt mit ihrem einmaligen Wettbewerb ein klares Bekenntnis zu Region. So waren auch dieses Jahr wieder alle Winzer mit Weinbergslagen in Gondorf, Hatzenport, Kattenes, Lehmen und Löf eingeladen, ihre Rieslinge des Jahrgangs 2020 einzureichen. Auf Platz 1 des Siegertreppchens schaffte es der „2020er Katteneser Steinchen Riesling Hochgewächs feinherb“ vom Weingut Elmar Leyendecker aus Kattenes. Bereits 2019 überzeugten Rieslinge des Weinguts Elmar Leyendecker die Jury, hier belegte das Weingut sogar den ersten und den zweiten Platz. Den 2. Platz 2021 belegte der2020er Hatzenporter Burg Bischofstein Riesling Spätlese feinherb“ vom Weinbau Dr. Stephan Engelbert aus Ibbenbüren. Den 3. Platz erreichte der2020er Hatzenporter Kirchberg Riesling Spätlese trocken“ vom Weingut Josef Weckbecker aus Moselkern.  Die offizielle Preisverleihung fand nun in im Restaurant Löffel´s Landhaus coronakonform statt, alle drei Siegerweine konnten dabei verkostet werden. Der Rahmen fiel coronabedingt kleiner aus, als sonst üblich. Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Mayen (KSK), bedankte sich bei allen Winzern für ihre Teilnahme: „Die Terrassenmosel ist ein kleiner aber sehr feiner und unverzichtbarer Teil unserer Region. Sie bringt hervorragende Weine hervor. Wir haben mit dem Wettbewerb „Sparkassenriesling des Jahres“ eine Plattform geschaffen für die Winzer und ihre Weine, die wir unterstützen wollen. Der große Zuspruch ist uns Bestätigung und Ansporn zugleich. Insgesamt wurden 45 Weine von 20 Weingütern eingereicht, soviele wie nie zuvor. Wir hoffen, nächstes Jahr zum 10-jährigen „Jubiläum“ wieder in größerem festlichen Rahmen feiern zu können.“ Vorstandsmitglied Christoph Weitzel betonte: „Wir sind stolz, dass wir im letzten Jahr den Sparkassenriesling unter Coronaauflagen in alter Tradition fortführen konnten und freuen uns mit unseren Winzern, dass die Preisverleihung auch jetzt wieder stattfinden kann.“ Auch Landrat Dr. Alexander Saftig freute sich über den gelungenen Wettbewerb und das Engagement der Kreissparkasse Mayen. Er unterstrich die hervorragende Qualität der Weine von der Terrassenmosel und die ausgezeichnete Arbeit der Winzer, die sich in diesem Jahr auch in der großen Anzahl der angestellten Weine widerspiegele.  Gemeinsam gratulierten sie den drei Winzern zu ihrem Erfolg und überreichten Urkunden und Glaspokale. Die Blindverkostung aller 45 zum Wettbewerb eingereichten Weine fand bereits im September statt. In der ersten Runde bewerteten Offizialprüfer und Weinspezialisten aus der Gastronomie alle Weine in Form einer Qualitätsweinprüfung nach Punktzahlen. Die zwölf bestbewerteten Weine kamen dann in die zweite Proberunde, an der weitere Jurymitglieder teilnahmen. Hierzu zählten neben Werner Merkenich, 1. Beigeordneter in Vertretung für Verbandsbürgermeister Bruno Seibeld, die Ortsbürgermeister der teilnehmenden Orte, Vertreterinnen und Vertreter der Presse, Dr. Karl Graf zu Eltz, KSK-Filialleiter in Münstermaifeld Martin Steinsiek, KSK-Filialleiter Herbert Hürter sowie KSK-Verwaltungsratsmitglied Claudia Blotzki. Geleitet wurden alle Blindverkostungen von Thomas Ibald von der Landwirtschaftskammer.


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