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Mayener Schützen gedachten ihrer verstorbenen Mitglieder

Normalerweise findet am Wochenende nach Fronleichnam das Hochfest der Schützengesellschaft Mayen statt. Der gemeinsame Kirchgang und das Totengedenken ist hierbei ein elementarer Programmpunkt des viertägigen Festes.

Auch wenn das Schützenfest  dieses Jahr ausfiel, war es den Vereinsmitgliedern doch ein Bedürfnis, gemeinsam insbesondere deren zu gedenken, die in den vergangenen Wochen verstorben sind und die man auf Grund der Pandemie-Bestimmungen nicht zum Grabe geleiten konnte. „Ich bete an die Macht der Liebe“. Mit der Melodie von Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski wurden die Mitglieder der Schützengesellschaft Mayen auf dem Friedhof zum Totengebet empfangen. Zuvor hatten sie gemeinsam die Heilige Messe in der St. Veit Kirche gefeiert. Pater Justin, der den Gottesdienst zelebrierte, ging dabei besonders auf das soziale Engagement der Schützenbruderschaft und deren Bekenntnis zur Kirche ein. Er wünschte den Schützen eine gute Gemeinschaft, auch wenn in diesem Jahr kein Schützenfest gefeiert werden kann. Diesen Gedanken nahm auch Brudermeister Jürgen Kreusch in seiner Begrüßung auf dem Friedhof auf. Das Gedenken an die in den vergangenen Wochen verstorbenen Mitglieder stand im Mittelpunkt der Gedenkfeier. Brudermeister Jürgen Kreusch erinnerte an die verstorbenen Mitglieder: Dieter Braun, Heinz Wirtz, Karl Meurer und Norbert Lellig und würdigte deren Verdienste um die Schützengesellschaft. „Ihnen allen möchten wir heute Dank sagen für ihre Treue zum Verein, für alles, was sie für uns geleistet haben und für die schöne, gemeinsam verbrachte Zeit. Wir werden Ihnen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.  Pater Justin leitete das gemeinsame Gebet ein und mit den Fürbitten baten Marvin Nöthen und Kai Kreusch für die gefallenen und verstorbenen Schützenschwestern, Schützenbrüder, Familienangehörigen und Freunde und für die Schützengesellschaft.  Im Anschluss nahmen die Schützen Aufstellung zur Kranzniederlegung. Mit dem Trompetensolo „Ich hatt` einen Kameraden“ endete die feierliche Totenehrung.


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