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Naherholungsgebiet an der Nette

Der Bereich des Wasserpförtchens an der Nette soll dank dem Bund-Länder-Förderprogramm "Aktive Stadt" und einem kürzlich gefassten Mayener Ratsbeschluss künftig attraktiver werden.
Der Planungsentwurf sieht einen durchgehend barrierefreiem Uferweg sowie einen Treppenaufgang vor.

Der Planungsentwurf sieht einen durchgehend barrierefreiem Uferweg sowie einen Treppenaufgang vor.

Künftig soll es eine durchgehend barrierefreie Promenade auf dem Niveau des jetzigen Wasserpförtchens, eine zweite, parallel verlaufende Promenade auf dem Niveau der Nette und eine großzügige Sitztreppenanlage geben. Die Gestaltung soll dabei die historische Kante der Stadt und Stadtmauer abbilden. Eine Sitztreppenanlage verbindet den verkehrsfreien Bereich der Stadtpromenade mit der Uferpromenade. Der für die Umgestaltung vorgesehene Abschnitt zwischen der St. Veit-Straße und der Straße "Im Hombrich" wird zukünftig (Auto) verkehrsfrei nutzbar sein. Der Bereich zwischen "Im Hombrich" und dem Anschluss an die Straße "Im Keutel" wird verkehrsberuhigt und barrierefrei ausgebaut. Die vorgesehenen Kurzzeitparkplätze sollen auch weiterhin die Erreichbarkeit der Geschäfte in der Brückenstraße und am Brückentor gewährleisten. Oberbürgermeister Wolfgang Treis erklärt: "Mit dieser Entscheidung hat der Stadtrat den Weg für die Umgestaltung einer bisher zugeparkten Straße zu einem attraktiven Naherholungsbereich geebnet, der die historische Innenstadt und den stadtbildprägenden Fluss wieder verbinden wird." Die Umgestaltung des Wasserpförtchens steht in Abhängigkeit zur geplanten Hochgarage, die das Kernprojekt der "Aktiven Stadt" darstellt. Ohne die Errichtung der Hochgarage und damit die Verlagerung des ruhenden Verkehrs, könne der Wegfall der Parkplätze im Wasserpförtchen nicht kompensiert werden. Ein zusätzlicher Vorteil der Umgestaltung sei die Vergrößerung des Überschwemmungsgebietes. Die sanierungsbedürftige Ufermauer nördlich und südlich der Brücke wird um drei Meter versetzt. Dies führt zur Vergrößerung des sogenannten Retentionsraumes. Projektion: Landschaftsarchitektur GmbH www.mayen.de


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