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OB Wolfgang Treis ruft zur Stammzellenspende auf

Beate Bohl, die lange in Mayen lebte, hat die Diagnose MDS, eine Form von Blutkrebs, erhalten. Oberbürgermeister Wolfgang Treis bittet um die Mithilfe Aller, denn es gibt ein Mittel gegen Blutkrebs und jeder Mensch trägt es in sich: Stammzellen.
Oliver Ott, Beate Bohl, Oberbürgermeister Wolfgang Treis, Vertreter des Orga-Teams Stefan Endres und der Sohn Steve Bohl. Foto: Jacqueline Blang/Stadt Mayen

Oliver Ott, Beate Bohl, Oberbürgermeister Wolfgang Treis, Vertreter des Orga-Teams Stefan Endres und der Sohn Steve Bohl. Foto: Jacqueline Blang/Stadt Mayen

Eine Stammzellspende ist ihre einzige Chance auf Heilung. „Dazu braucht Beate, aber auch viele andere Patienten, Ihre Hilfe – Lassen Sie sich bei der DKMS typisieren, dies geht auch ganz leicht von zuhause“, so der Stadtchef. Schlagartig veränderte sich das Leben der frisch verliebten Beate, die Mutter eines Sohnes ist: Keine ausgedehnten Spaziergänge mehr mit ihren Hunden und auch das Engagement in ihrem Karnevalsverein war ganz plötzlich nicht mehr möglich. Wie Beate geht es auch vielen anderen Patienten, denn allein in Deutschland erkrankt alle 15 Minuten ein Mensch an Blutkrebs. Im Landkreis Mayen-Koblenz sind derzeit knapp 20.100 Menschen bei der DKMS registriert. „Ich bin der Überzeugung, dass wir noch viele neue potentielle Spender gewinnen können und übernehme deshalb sehr gerne die Schirmherrschaft für diesen Aufruf“, erklärt Oberbürgermeister Wolfgang Treis. „Zeigen Sie Solidarität und lassen Sie sich typisieren. Retten Sie Leben.“ Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahre alt ist, kann Beate und anderen Patienten helfen und sich mit wenigen Klicks über https://www.dkms.de/beate die Registrierungsunterlagen nach Hause bestellen. Auch Geldspenden helfen Leben retten, denn für jede Registrierung eines Spenders bei der DKMS entstehen Kosten in Höhe von 35 Euro. DKMS-Spendenkonto: DE64 641 500 200 000 255 556, Verwendungszweck: LPS 283 Weitere Informationen unter www.dkms.de.


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