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Pokalkrimi endet im Elfmeterschießen

Der TuS Mayen ist mit einem 8:7 (0:0, 0:0, 0:2, 2:2) nach Elfmeterschießen beim FC Germania Metternich ins Achtelfinale um den "Bitburger Rheinlandpokal" eingezogen.
Florian Marinus

Florian Marinus

Es war eine Pokalpartie der Extreme: Regen hatte weite Teile des Hartplatzes in Koblenz-Metternich teilweise unter Wasser gesetzt. "Gepflegter Fußball war nicht möglich", blieb TuS-Trainer Thomas Reuter diplomatisch. Sein Team war gegen den starken Bezirksligisten, der in der 2. Runde des Verbandspokals die SG Andernach ausgeschaltet hatte, zwar optisch überlegen, konnte aber nur selten Torgefahr entwickeln. In der Verlängerung schlug dann der Underdog zu und führte zur Halbzeit mit 2:0, wurde allerdings nach einer unübersichtlichen Situation mit einer Gelb-Roten Karte dezimiert. Mayen kämpfte sich in die Partie zurück und kam durch Joshua Marx (106.) und Hervé Gilles Loulouga (115.) zum Ausgleich. Im Elfmeterschießen ging es ebenfalls in die "Verlängerung". Der siebte Schütze der Gastgeber scheiterte an TuS-Keeper Florian Marinus und Nicola Reichert verwandelte schließlich zum Sieg für den Rheinlandligisten. "Unsere Fitness hat mit den Ausschlag gegeben. Der Sieg hat aber auch Körner gekostet", ordnete der TuS-Trainer den Einzug ins Achtelfinale ein. Am Sonntag, 27. September, 14.30 Uhr, muss der TuS Mayen bei der SG Neitersen antreten. Ein Fanbus fährt um 12.15 Uhr am "Clubheim" in der Weiersbach ab. Foto: Archiv/Seydel www.tusmayenfussball.de


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