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Rosenmontag war nicht für alle ein Freund

Der Rosenmontag ist in Mayen aus polizeilicher Sicht recht unspektakulär verlaufen. Trotzdem wird der höchste Feiertag der Karnevalisten für manche noch ein Nachspiel haben.

Bevor der Rosenmontagszug startete, wurden durch die Polizeiinspektion Mayen zusammen mit dem Ordnungsamt der Stadt und dem Jugendamt Jugendschutz-Kontrollen durchgeführt. Bei einem 19-Jährigen aus der Vordereifel wurde dabei ein Joint sichergestellt. Gegen den jungen Mann wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Auf dem Marktplatz wurde ein betrunkener, 37-jähriger Mann aus Mayen kontrolliert, dem es gerichtlich untersagt war, alkoholische Getränke zu sich zu nehmen. Der weitere Alkoholkonsum wurde unterbunden. Während der Kontrolle beleidigte der Mann die eingesetzten Beamten. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen die Führungsaufsicht und Beleidigung eingeleitet. Gegen 21.10 Uhr meldete sich ein 20-jähriger Mann aus der Vordereifel und teilte mit, dass er von zwei kostümierten Männern in der Mayener Fußgängerzone bedrängt wurde und das sein Personalausweis abhanden gekommen sei. Die beiden 20-jährigen Tatverdächtigen aus Mayen und Mendig konnten schließlich ermittelt werden. Themenfoto: Polizei


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