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Schluss mit der "baufälligen Scheune"

Als die Archäologen grünes Licht gegeben haben, dass auf dem Grundstück an der Industriestraße keine Spuren der Vergangenheit gefunden wurden, war die vorerst letzte Klippe in Sachen Neubau eines Feuerwehrgerätehauses für den Löschzug Hausen umschifft.
Mit dem symbolischen Spatenstich ist das Bauprojekt Feuerwehrgerätehaus für den Löschzug Hausen auf den Weg gebracht.

Mit dem symbolischen Spatenstich ist das Bauprojekt Feuerwehrgerätehaus für den Löschzug Hausen auf den Weg gebracht.

Mit dem symbolischen Spatenstich wurde die Baumaßnahme auf den Weg gebracht, die mit rund einer Million Euro aus dem Stadtsäckel finanziert wird – 183.300 Euro steuert das Land bei. Auf dem Grundstück entsteht auf einer Fläche von 315 Quadratmetern eine Fahrzeughalle mit Stellplätzen für ein Tanklöschfahrzeug, einen Gerätwagen Messtechnik und ein Mannschaftstransport-Fahrzeug sowie ein Bürotrakt. Der Neubau sei, so Wehrleiter Andreas Faber und Löschzugführer Marco Fischer, mehr als überfällig. Das jetzige Domizil sei eine "baufällige Scheune" sagte Faber, der die Einsatzbereitschaft der Hausener lobte. Sie unterstütze die Kernstadtwehr bei 30 bis 40 Einsätzen pro Jahr und trage damit zur Sicherheit in Mayen maßgeblich bei. "Mit der Genehmigung des Baus hat man uns das Gefühl gegeben: Ja, wir werden gebraucht", bedankte sich Fischer bei der Mayener Kommunalpolitik. Nach jahrelanger Diskussion hatte der Stadtrat dem Projekt bereits 2011 zugestimmt. Das neue Feuerwehrgerätehaus soll im Sommer des kommenden Jahres fertiggestellt sein.  Foto: Pauly www.ffw-my.de


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