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Verdienstorden für ein karnevalistisches Urgestein

Wer Sven Weber nicht kennt, der kennt den Mayener Karneval nicht. Dem Ex-Prinzen der Eifelstadt wurde jetzt eine besondere Ehre zuteil.
Martina Luig-Kaspari überreichte im Rahmen des Gardistentreffens der Stadt Mayen den Städtischen Verdienstorden an Sven Weber. Zu den ersten Gratulanten gehörte Christoph Schwab, Präsident Alte Große Karnevalsgesellschaft.

Martina Luig-Kaspari überreichte im Rahmen des Gardistentreffens der Stadt Mayen den Städtischen Verdienstorden an Sven Weber. Zu den ersten Gratulanten gehörte Christoph Schwab, Präsident Alte Große Karnevalsgesellschaft.

Als Martina Luig-Kaspari, Beigeordnete der Stadt Mayen, die Laudatio für den neuen Träger des Städtischen Verdienstordens für besondere Verdienste um den Mayener Karneval verlas, war bereits nach wenigen augenblicken klar, dass es sich nur um Sven Weber aus Mayen-Hausen handeln konnte, der als Prinz Sven I. 2006 das närrische Mayen regierte. Als Spross einer, so Sven Weber, "bekloppten Karnevalsfamilie" - Vater und Mutter waren 1996 das Prinzenpaar der Stadt und seine Schwester folgte ihm Jahre später als Prinzessin auf den närrischen Thron - hätte er auch keine andere Wahl gehabt als sich im 81. Husaren Regiment Blau-Weiß Hausen zu engagieren. Unter anderem gibt er als Sitzungspräsident den Takt im Hausener Karneval an. Der Städtische Verdienstorden sei deshalb auch eine Auszeichnung für alle Hausener. "Ich danke meinen Lehrmeistern und das sind mein Papa sowie Harry und Dieter Garm", nannte er nur einige, die ihn auf seinem karnevalistischen Weg begleitet haben. Und dieser Weg soll noch lange währen: "Bleib dabei. Helfe mit die Mayener Faasenacht zu organisieren und durchzuführen", war die Bitte von Christoph Schwab, Präsident Alte Große Karnevalsgesellschaft, auch Ausdruck der großen Wertschätzung. Foto: Pauly


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