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Big Points für die SG Eintracht

Die SG Eintracht Mendig/Bell hat mit einem 4:0 (1:0) gegen die SG Betzdorf einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Mit jetzt 37 Punkten sprang die SG auf den elften Tabellenplatz und hat drei Spieltage vor dem Ende der Saison mindestens sieben Punkte Vorsprung auf die gefährdeten Plätze.
Thomas Esch umarmt Niklas Heinemann, der gegen Betzdorf eine sehr starke Leistung zeigte.

Thomas Esch umarmt Niklas Heinemann, der gegen Betzdorf eine sehr starke Leistung zeigte.

Der Erfolg gegen den Oberligaabsteiger Betzdorf wackelte nur in den ersten 30 Minuten, als die Gastgeber gegen starke Siegerländer mehrfach in Bedrängnis kamen und bei zwei sehr guten Chancen das Glück hatten, dass die Gäste hochkarätige Einschussmöglichkeiten nicht nutzen konnten. Als John Rausch (43.) nach einer Freistoßflanke von Magomed Ibragimov zur 1:0-Führung einköpfte, wendete sich das Blatt. Im zweiten Durchgang sorgten der eingewechselte Damir Mrkalj (74.), Niklas Heinemann (80.) und Yannick Distelrath (85.) für klare Verhältnisse. Zudem musste Betzdorf Sven Houck (81.) mit einer Gelb-Roten-Karte - nach Meckern und einem Foulspiel - vorzeitig zum Duschen. "Wir haben uns den Sieg ab der 30. Minute verdient", freute sich Interimscoach Thomas Esch über den Heimerfolg und den damit fast feststehenden Klassenerhalt. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass die SG Eintracht Mendig/Bell in den vergangenen sieben Spielen nur vier Gegentore einstecken musste und jetzt seit fast 360 Minuten ohne Gegentreffer ist. Aus der einstigen Schießbude der Liga scheint ein Bollwerk geworden zu sein. "Ich bin hier mit der Maßgabe angetreten, dass wir hinten stabiler werden müssen. Defensivarbeit fängt bei den Stürmern an und das hat die Mannschaft kapiert. Man spürt einfach die positive Stimmung auf dem Platz", so Esch, der trotz der Wünsche vieler Fans nach der Saison beim FC Plaidt - wie bereits vorab kommuniziert - den Trainerposten antreten wird. "Es war vom Anfang meiner Tätigkeit hier in Mendig klar. Es gibt zwar Spieler die sagen zu und ab, aber für mich ist das eine Charakterfrage", zeigt Thomas Esch eine klare Kante. Die Trainerfrage bei der SG Eintracht bleibt damit in den kommenden Wochen wohl noch ein spannendes Diskussionsthema. Foto: Pauly www.sgeintrachtmendigbell.de


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