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Der Jüngste seiner Zunft

Er ist der jüngste Trainer in der Rheinlandliga: Florian Stein (27), der zuletzt für sie SpVgg Burgbrohl in der Oberliga gespielt hat, will die SG Eintracht Mendig/Bell weiter im Verbandsoberhaus etablieren.
Die sportliche Kompetenzabteilung der SG Eintracht Mendig/Bell (von links): Co-Trainer Holger Riek, Frank Schmitz, Sportlicher Leiter, und Trainer Florian Stein.

Die sportliche Kompetenzabteilung der SG Eintracht Mendig/Bell (von links): Co-Trainer Holger Riek, Frank Schmitz, Sportlicher Leiter, und Trainer Florian Stein.

Das Ergebnis im Test gegen seinen ehemaligen Verein (2:2) hört sich gut an, aber Florian Stein setzt andere Prioritäten. "Für mich zählt das Ergebnis am 1. Spieltag", stellt der 27-Jährige unmissverständlich fest. Dass er in seinem Alter bereits den Weg auf die Trainerbank gefunden hat, ist einer langwierigen Fußverletzung zu "verdanken". "Ich habe lange gehofft, dass ich auf einem gewissen Niveau weiterspielen kann. Das hat nicht geklappt. Die Aufgabe in Mendig hat mich dann sehr gereizt, denn der Verein hat ein riesengroßes Potential", erzählt der DFB-Stützpunkttrainer im Fußballverband Rheinland. Seit vielen Jahren ist im Verbandsgebiet für die Förderung des Nachwuchses mitverantwortlich. Ein Umstand, der ihn auch für Mendig sehr interessant machte, denn die SG hofft im Seniorenbereich zumindest mittelfristig auf eigene Jugendspieler. Und hier könnte die Personalie Stein eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Dass er mit jungen Spielern eine Mannschaft formen kann, ist auch die erste Herausforderung bei der SG. Mit den Abgängen von John Rausch, Tim Schneider, Thomas Nürnberg, Takeru Iino und Dennis Simon hat das Team routinierte Akteure verloren, die von jungen Spielern ersetzt werden müssen. "Es sollten aber noch zwei bis drei Spieler zu uns stoßen", so Florian Stein. Foto: Pauly www.sgeintrachtmendigbell.de


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