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Protest gegen Schließung der Postfiliale

Mendiger Kommunalpolitiker äußern ihr Unverständnis über die Schließung der Postfiliale in Obermendig und wollen diese nicht hinnehmen.
Die Komunalpolitiker wollen für den Erhalt der Postfiliale an der Teichwiese in Obermendig kämpfen.

Die Komunalpolitiker wollen für den Erhalt der Postfiliale an der Teichwiese in Obermendig kämpfen.

In einem gemeinsamen Schreiben der Verbandsgemeinde und der Stadt Mendig fordern VG-Bürgermeister jörg Lempertz, der 1. Beigeordnete Joachim Plitzko und Stadtbürgermeister Hans-Peter Ammel eine grundsätzliche Weiterführung der Postfiliale im oberen Stadtteil von Mendig. Nachdem man bei der Verbandsgemeinde- als auch bei der Stadtverwaltung von der Schließung erfahren habe, war man sich einig, diese Entscheidung der Post nicht zu akzeptieren. Die Kommunalpolitiker machen in ihrem Schreiben an die Postdirektion in Bonn darauf aufmerksam, dass aufgrund der Postuniversaldienstleistungsverordnung (PUDVL) in Gemeinden mit mehr als 4.000 Einwohnern eine stationäre Einrichtung mit Postdienstleistungen grundsätzlich zu gewährleiten sei. Diese dürfe in zusammenhängenden bebauten Gebieten in nicht mehr als 2.000 Meter zu erreichen sein. Erfahrungen aus dem Jahr 2015 hätten gezeigt, dass gemeinsame Anstrengungen und Bemühungen der Verantwortlichen aus Politik und von der Post durchaus zum Erfolg führen könnten. Seinerzeit waren für die Postfiliale Obermendig neue Räumlichkeiten gefunden, so dass der Betrieb am Standort  fortgeführt werden konnte. Plitzko, Ammel und Lempertz signalisieren der Post Gesprächsbereitschaft, bieten Hilfe bei einer Lösungsfindung an und drängen im Hinblick auf die angemessene Versorgung zu einer zeitnahen Umsetzung etwaiger Maßnahmen. Foto: VG Mendig www.mendig.de www.stadt-mendig.de


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