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Unterstützung mit Strom, Glasfaser und Co.

In Mendig ist auf dem Flugplatz eine Containerstadt für Flutopfer entstanden. Um das Projekt umsetzen zu können war auch "Westnetz" beim Aufbau beteiligt.
Um das Projekt umsetzen zu können war auch

Um das Projekt umsetzen zu können war auch "Westnetz" beim Aufbau beteiligt.

Es wurden rund 1.000 Meter Glasfaserkabel verlegt und ein Glasfaserverteilerschrank (GVS) aufgebaut. Über diesen GVS wird ein WLAN-Netz aufgebaut, das alle Bewohner und auch die Kantine mit einer Bandbreite von bis zu 1 Gbit/s versorgt. Zur Sicherstellung der Stromversorgung wurden drei Anschlussmöglichkeiten an das Bestandsnetz geschaffen. An diesen Punkten werden dann die Verteilschränke angeschlossen um die Container mit Strom zu versorgen. Ein Container ist für jeweils zwei Personen vorgesehen. Familien mit Kindern sollen zwei Container erhalten, damit sie Wohn- und Schlafraum trennen können. Ausgestattet werden die Container mit Kleiderspinden, Tisch, Stühlen, WLAN und Betten. 200 höhenverstellbare Betten wurden gestiftet, damit die Menschen nicht auf Feldbetten schlafen müssen. Außerdem wird eine Cafeteria eingerichtet, um den betroffenen Menschen Essen anbieten zu können. Zudem werden ein Gesellschaftszelt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit einer Fläche von 1.000 Quadratmetern, zwei Container für Verwaltung und Organisation sowie zwei Sanitär- und Duschinseln bereitgestellt. Auch Kindertagesstätten und Jugendcamps sind in Planung. "Westenergie" hat für die betroffenen Kinder in der Containerstadt zwei Hüpfburgen zur Verfügung gestellt. Im ersten Schritt sollen zwischen 240 und 360 Menschen aus dem vom Hochwasser betroffenen Gebieten aufgenommen werden. Foto: Westnetz https://iam.westnetz.de/


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