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Wohnraum für die Hochwasseropfer

Auf dem Mendiger Flugplatz werden 120 Notunterkünfte für Flutopfer errichtet.
Die ersten Notunterkünfte auf dem Mendiger Flugplatz werden errichtet.

Die ersten Notunterkünfte auf dem Mendiger Flugplatz werden errichtet.

Trotz der großen Hilfe aus der Bevölkerung fehlt es, laut Krisenstab des Landes, aktuell an Wohnraum für die Flutopfer aus dem Ahrtal. Ein von der VG Mendig eingereichter Konzeptvorschlag für die Erstellung eines Containerdorfes auf dem Mendiger Flugplatz wurde vom Land befürwortet. Sofort begannen die Planungen und Umsetzungen des Großprojektes umso zeitnah wie möglich zu helfen. "Wir müssen und werden unseren Nachbarn bei der dringenden Wohnraumsuche helfen. Ihnen so schnell wie möglich eine Herberge zur Verfügung zu stellen, ist ambitioniert, aber bereits zum Ende Juli erreichbar. Unsere Bevölkerung ist bekannt für ihre Hilfsbereitschaft und ein Zupacken in der Krise. Mit ihr zusammen werden wir die hilfesuchenden Menschen aus dem Ahrtal mit offenen Armen willkommen heißen", so VG-Bürgermeister Jörg Lempertz bei der Errichtung der ersten Notunterkünfte. Entlang der Gunther-Plüschow Straße werden durch eine Fachfirma aus Mülheim-Kärlich derzeit 120 Notunterkünfte aufgestellt. Darüber hinaus entstehen auf der Fläche neben der B 256 ein großes DRK-Gesellschaftszelt mit 1.000 Quadratmetern Fläche, zwei Container für administrative Aufgaben sowie zwei Sanitär- und Duschinseln. Damit können im ersten Schritt zwischen 240 und 360 Menschen aufgenommen werden. Je nach Bedarfslage könne das Konzept zeitnah verdoppelt werden. Die Wohnungsvergabe wird durch das Land Rheinland-Pfalz erfolgen. Foto: VG Mendig www.mendig.de


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