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Mit 3,2 Promille festgefahren

Ein ukrainischer Lkw-Fahrer hat sich am Mittwoch, 21. Juli, gegen 15.30 Uhr, an der Abfahrt Dieblich der A 61 festgefahren. Ein Atemalkoholtest bei dem Mann ergab mehr als 3,2 Promille.

Der Fahrer sei zuvor von Zeugen dabei beobachtet worden, wie dieser in Fahrtrichtung Koblenz über mehrere Kilometer starke Schlangenlinien gefahren sei. Nachdem er im Bereich des Parkplatzes Mariaroth die Leitplanke touchiert hatte, wollte er wohl die Autobahn an der Anschlussstelle Dieblich verlassen. Im Abfahrtsbereich kam er dann nach links von der Fahrspur ab und geriet auf die dortige Wiese. Dort angekommen versuchte der Fahrer noch den Lkw rückwärts aus dem unbefestigten Teil des Seitenstreifens zu fahren. Hierbei stieß er dann rückwärts gegen eine Leitplanke. Der Sattelzug blieb dann letztendlich im weichen Untergrund stecken.  Da zunächst ein medizinischer Notfall nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ein Notarzt alarmiert, so dass auch der Rettungshubschrauber im Bereich der Abfahrt landete. Letztendlich wurde als Ursache des Verkehrsunfalls bei dem Fahrer eine Atemalkoholkonzentration von mehr als 3,2 Promille festgestellt. Die Ausfahrt der Anschlussstelle  war bis circa 20 Uhr aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten nur eingeschränkt nutzbar. Nach der Entnahme einer Blutprobe beim 49-jährigen Ukrainer in einem Krankenhaus in Koblenz, wurde der Mann entlassen. Foto: Polizei


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