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Punktlandung nach 13 Monaten

Mit der Eröffnung der KiTa "Moselzwerge" ist Dieblich für den Nachwuch gut aufgestellt.
Andreas Perscheid und die stellvertretende Einrichtungsleiterin Manuela Allard freuen sich auf die Eröffnung der neuen KiTa

Andreas Perscheid und die stellvertretende Einrichtungsleiterin Manuela Allard freuen sich auf die Eröffnung der neuen KiTa "Moselzwerge".

Ortsbürgermeister Andreas Perscheid blickt zufrieden auf die neue Kita "Moselzwerge", die in dieser Woche offiziell eröffnet wird und für den Nachwuchs im Moselort zukünftig neue Betreuungsmöglichkeiten eröffnet. Binnen 13 Monaten ist der Bau entstanden, den auch Corona nicht ausbremsen konnte. "Wir sind mit der Entscheidung neu zu bauen gut gefahren. Ein Anbau in der bestehenden KiTa ließ sich nicht realistisch umsetzen. Mit der zurückgelegten Bauphase sind wir auch sehr zufrieden. Die Bauleitung hatte Florian Elsner – aus unserem Heimatort – vom Architekturbüro Klaus & Elsner, das die Kita auch geplant hat. Das hat alles sehr gut geklappt. Letztlich erfüllen wir damit zum einen den Rechtsanspruch und sind zum anderen auch für die Zukunft gut aufgestellt", stellt er gerne fest. In der Anfangsphase werden zunächst 30 Kinder in der KiTa betreut, im kommenden Jahr sollen es 40 werden. Die Kinder, die die neue KiTa besuchen, sollen aus dem näheren Umfeld kommen, um die Wege für sie kürzer zu halten. Zusammen mit der bisher alleinigen KiTa "Unter'm Regenbogen" werden in Dieblich rund 150 Kinder betreut. Zudem gibt es im Moselort noch 26 Hortplätze. Und mit Blick auf die zweizügige Grundschule im Ort, kann man abschätzen, dass Dieblich kein "Nachwuchsproblem" hat. "Wir sind eine attraktive Gemeinde", sagt Andreas Perscheid und verweist dabei auch gerne auf die Personalsituation in seinen KiTas. "Wir haben 26 Erzieherinnen und Erzieher und hatten noch kein Problem Personal zu finden." Übrigens: Sowohl die etablierte KiTa als auch die neue haben einen Erzieher als Einrichtungsleiter. Mit rund 925.000 Euro werde das avisierte Kostenvolumen für die zweigruppige Kindertagesstätte auch eingehalten. Die größten Nachtragsbeträge gab es bei der Außenanlage, weil beispielsweise die Zufahrt abgesichert werden musste, dafür konnten andere Gewerke aber erheblich günstiger abgeschlossen werden. Von der Gesamtsumme trägt die Gemeinde die Hälfte, der Kreiszuschuss beträgt 161.700 Euro und das Land gewährt einen Zuschuss in Höhe von 300.000 Euro. Foto: Pauly www.dieblich.net


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