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Autos bei illegalem Rennen ausgebremst

Im Laufe des "Rennens" kam es zu gefährlichen Überholmanövern und Gefährdungen unbeteiligter Verkehrsteilnehmer.

Waghalsige Beschleunigungen, riskante Überholmanöver und ausgebremste Autofahrer haben am gestrigen Samstag für eine Menge Ärger gesorgt. Laut Polizei wurde der Polizeiautobahnstation Schweich gegen 17:30 gemeldet, dass sich auf der A 48 in Fahrtrichtung Trier mehrere hochmotorisierte, amerikanische Sportwagen ein Straßenrennen lieferten. Bei den PS-starken Boliden handelte sich unter anderem um einen weiß-silbernen Ford Mustang und einen roten Chevrolet Camaro sowie weitere ähnliche Fahrzeuge. Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei hatten die Fahrzeuge das Rennen im Bereich der Ausfahrt Kaisersesch in Richtung Vulkaneifeldreieck gestartet. Dort kam es zu einem waghalsigen Beschleunigungsrennen und mehreren teils riskanten Überholmanövern, so die Polizei. Die am Rennen beteiligten Fahrzeuge schalteten den Warnblinker ein und bremsten zunächst den Verkehr bis fast zum Stillstand aus, um anschließend stark zu beschleunigen. Bei dem Rennen hatten sich die Fahrzeuge auch gegenseitig überholt. Der nachfolgende Verkehr wurde immer wieder ausgebremst. Der Autofahrer, der die Polizei informiert hatte, verlor die Fahrzeuge im Bereich des Dreiecks Vulkaneifel aus den Augen. Aufgrund der auffallenden Fahrweise geht die Polizei davon aus, dass durch das Verhalten der Fahrer weitere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder zumindest genötigt wurden. Daher bittet die Polizeiautobahnstation Schweich Zeugen und Geschädigte des Rennens sich bei der Autobahnpolizei unter Tel. 0651/9165-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.


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