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Lena Werner zieht in den Bundestag

Nachdem Patrick Schnieder (CDU) bereits das Direktmandat im Wahlkreis Bitburg gewonnen hatte, rückt Lena Werner (SPD) über die Landesliste ein.
Lena Werner (SPD) hat nun einen Arbeitsplatz in Berlin. Foto: Lena Werner

Lena Werner (SPD) hat nun einen Arbeitsplatz in Berlin. Foto: Lena Werner

Der Bundestagswahlkreis Bitburg (202) und somit auch der Landkreis Vulkaneifel werden in der nächsten Legislaturperiode mit zwei Abgeordneten in Berlin vertreten sein. SPD-Kandidatin Lena Werner zieht überraschend als eine von vier Abgeordneten über die Landesliste der SPD Rheinland-Pfalz in den Bundestag ein. Die Genossen hatten Werner auf Platz zehn gewählt. Die 26-Jährige Sachbearbeiterin bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) aus Wittlich-Wengerohr hatte im Wahlkreis 27,5 Prozent der Erststimmen geholt. Wahlkreisgewinner Patrick Schnieder (CDU) kam auf 37,7 Prozent. Bei den Zweitstimmen verbuchte die SPD 27,9 Prozent auf sich, die CDU 30,1 Prozent. Lena Werner hatte im Wahlkampf angekündigt, sie wolle den Bundestag "weiblicher und jünger" machen. Sie möchte als Vermittlerin zwischen den verschiedenen Generationen agieren, sodass sich niemand abgehängt fühle, sei es durch die Digitalisierung, die Pandemie oder die Klimakrise.


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