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»Finderwille Vulkaneifel« legt los

Im Vulkaneifelkreis gibt es einen neuen Stützpunkt für die qualifizierte Suchhhundeausbildung.

Nasenarbeit ist für Hunde die wahrscheinlich artgerechteste Form der Auslastung. Mantrailing ist daher eine optimale Beschäftigung für nahezu jeden Hund. Alter und Rasse sind dabei nicht entscheidend.
In der Vulkaneifel, genauer gesagt in Birresborn, gibt es nun einen neuen Stützpunkt der »Finderwille« Suchhundeausbildung. Die einzigartige Fähigkeit von Hunden unterschiedlichste Gerüche auszuarbeiten und zu differenzieren, macht sie zum perfekten Partner in jeglicher Sucharbeit. Jedes Mensch-Hund-Team wird beim Finderwille Stützpunkt Vulkaneifel, wie auch bei allen anderen Stützpunkten, nach seinen Veranlagungen und Talenten gefördert. Die zertifizierte Mantrailer-Trainerin Carina Niesen betont, dass es keine Ausschlusskriterien in Bezug auf die Hunderasse oder mögliche Einschränkungen beim Menschen beziehungsweise Hund gibt. »Jedes Suchteam wird anseinem aktuellen Ausbildungsstand abgeholt und absolut individuell ausgebildet«, führt Trainerin Carina Niesen weiter aus. Es werden keine speziellen Ausbildungsmethoden vorausgesetzt und keine Vorarbeit verlangt oder erwartet. Auch Hunde mit Handicap sind willkommen. Egal ob man einmal die Einsatzfähigkeit erreichen möchte, oder einfach der Spaß beim Mantrailing zusammen mit seinem Hund im Vordergrund steht – bei den Finderwille Stützpunkten ist jedes Team willkommen. Angegliedert an die Finderwille Suchhundeausbildung ist die »Finderwille Task Force Europe«. Die Task Force ist eine professionelle Einsatzgruppe zur Suche nach vermissten Personen und verfügt ebenfalls über Stützpunkte in ganz Deutschland, in Österreich und der Schweiz. Auch eine »Finderwille Task Force Vulkaneifel« wurde nun ins Leben gerufen. Die Teams, die zur Suche nach vermissten Personen eingesetzt werden, müssen sich einer strengen Ausbildung unterzeihen. Hierbei werden die Hundeführer unter anderem geschult in den Bereichen BOS-Funkausbildung analog und digital, einer erweiterte Erste Hilfe für Rettungshundeeinsätze, sowie Einsatzablauf und -organisation. Auch das Können der vierbeinigen Arbeitspartner wird genauestens überprüft. Erst nach bestandener Prüfung des Hundes und allen absolvierten Pflichtschulungen der Hundeführer wird ein Team zu Rettungshundeeinsätzen zugelassen.
www.finderwille.de


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