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Haus nach Brand einsturzgefährdet

In Hillesheim brannte ein unbewohntes Gebäude aus.

Am gestrigen Sonntagabend kam es in Hillesheim zum Vollbrand eines Hauses. Gegen 22.30 Uhr bemerkte ein Anwohner einen Feuerschein in dem leerstehenden Gebäude in der Kölner Straße. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte schlugen die Flammen bereits aus dem Dach. Laut Feuerwehr war das Haus mit Gerümpel vollgestellt, wodurch die Löscharbeiten erheblich erschwert wurden. Nur durch den massiven Löschangriff über zwei Drehleitern und weitere Strahlrohre konnten die Nachbargebäude geschützt werden. Ein Betreten des Hauses war aufgrund der Einsturzgefahr zu keinem Zeitpunkt möglich. Gegen 3 Uhr meldete Einsatzleiter Marco Schneider "Feuer aus". Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Morgenstunden. Ein Betreten des Hauses war auch nach den Löscharbeiten noch nicht möglich, da es stark einsturzgefährdet sei, so die Polizei. Die Kölner Straße war für die Zeit des Einsatzes voll gesperrt. Für den Schwerlastverkehr wurde eine weiträumige Umleitung eingerichtet. Aufgrund der Einsturzgefahr des Hauses bleibt diese Sperrung laut Polizei bis auf Weiteres bestehen. Die Brandursache und die Schadenshöhe sind noch unbekannt, so die Polizei. Im Einsatz waren 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Gerolstein, Hillesheim, Jünkerath, Lissendorf, Walsdorf und Wiesbaum sowie die Feuerwehr-Einsatzzentrale Hillesheim. Unterstützt wurden sie durch die Polizei Daun, den Landesbetrieb Mobilität, den Rettungsdienst des Roten Kreuzes (DRK) und die Schnelleinsatzgruppe des DRK Gerolstein.


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