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Viel beachtetes Meisterwerk im Eifeldom von Niederbettingen

Närrisches Treiben bestimmt zunehmend auch in der Vulkaneifel die nächsten Tage und Wochen. Nur in Niederbettingen weihnachtet es noch: Im "Eifeldom" ist die famose Wurzel- und Landschaftskrippe bis zum 2. Februar zu bewundern.

Kinderaugen strahlen und die Erwachsenen sind begeistert, wenn sie die Kirche betreten und das linke Seitenschiff erreichen. Dort breitet sich auf 40 Quadratmetern die Krippe aus, die in der Region ihresgleichen sucht. Hier ist mit Wurzeln, Moos und vielen großen Figuren die Geburt Jesu nachgestellt. Während aus dem Bergdorf Glockengeläut erklingt, rauscht wenige weiter der Bach ins Tal. Über allem funkelt der Sternenhimmel, rückt die Geburtsgrotte ins Blickfeld der Betrachter, die vielfach und unter anderem auch schon aus Kanada angereist sind, um das Meisterwerk der Niederbettinger Neukrippenbauer anzuschauen. Bis Mariä Lichtmeß haben Interessierte Gelegenheit, die Krippe aufzusuchen. Ihr Fortbestand wird durch Sach- und Geldspenden finanziert. Eine Spendenbox befindet sich an der Krippe. Personell ist ihre Zukunft gesichert: Nachwuchsprobleme haben die Neukrippenbauer nicht. Wer sich das Meisterwerk ansehen mag, kann auch an Gruppenführungen teilnehmen, Anmeldung unter admin@niederbettingen.de. Mehr Infos unter: www.niederbettingen.de


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