Innerhalb kürzester Zeit haben die behördlichen Auflagen im Zuge der Corona-Krise die gesamte Veranstaltungswirtschaft an den Abgrund gedrängt. Einem riesigen Wirtschaftszweig ist praktisch über Nacht die Arbeitsgrundlage entzogen worden, eine Pleitewelle enormen Ausmaßes droht – mit gravierenden Folgen für den Arbeitsmarkt und die kulturelle Vielfalt als tragende Säule der Gesellschaft. Mit der Aktion »Night of Light« wollen Akteure aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft jetzt ein Zeichen für eine vom Aussterben bedrohten Branche setzen und zu einem Dialog mit der Politik aufrufen, wie Lösungen und Wege aus der dramatischen Lage entwickelt werden können.
In der Nacht von Montag auf Dienstag, 22. auf den 23. Juni, werden die Teilnehmer bundesweit in mehr als 200 Städten Eventlocations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht illuminieren: Viele leuchtende Mahnmale, die sich zu einem gewaltigen Licht-Monument arrangieren. Auch die »OK Messebau & eventservice GmbH & Co.KG« aus Scheid beteiligt sich offiziell als Unterstützer an der Aktion und beleuchtet die Burgruine in Kronenburg.
Für den Initiator der Aktion »Night of Light« und Vorstand der LK-AG Essen, Tom Koperek, steht die gesamte Veranstaltungswirtschaft auf der Roten Liste der aussterbenden Branchen: »Die nächsten 100 Tage übersteht die Veranstaltungswirtschaft nicht! Die aktuellen Auflagen und Restriktionen machen die wirtschaftliche Durchführung von Veranstaltungen quasi unmöglich.« Das treffe nicht nur die Veranstalter, sondern auch Spielstätten sowie Zulieferer und Dienstleister jeder Art und Größe: Technikfirmen, Bühnen- und Messebauer, Ausstatter, Caterer, Logistiker über Künstler bis hin zum Einzelunternehmer, der Content, Drehbuch, Regie oder florale Dekoration zu Events beisteuert.
Weitere Informationen zu der bundesweiten Aktion am Montag finden Interessierte auf der Internetseite: www.night-of-light.de
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