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Ministerin dankt für gelebtes Miteinander

Die Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, hat in Berlin zum dritten Mal den Preis »Bundeswehr und Gesellschaft« verliehen. Durch die Auszeichnung soll das Verhältnis zwischen Bundeswehr und Gesellschaft vertieft und nachhaltig gefestigt werden. In der Kategorie »Gebietskörperschaften« wurde diese hohe Auszeichnung an die Kreisstadt Euskirchen verliehen.

Bürgermeister Dr. Uwe Friedl nahm den Preis aus der Hand der Ministerin während des Festaktes, der im Rahmen des Städtetages des Deutschen Städte- und Gemeindebundes stattfand, entgegen.

Gelebtes Miteinander

»Ich bin immer wieder beeindruckt, welche vielfältigen Gesten der Wertschätzung die Bundeswehr in den Kommunen erfährt, welchen breiten und tiefen Rückhalt die Angehörigen der Bundeswehr genießen« sagte die Verteidigungsministerin. Sie würdigte in ihrer Rede das »gelebte Miteinander«, für das die Kreisstadt Euskirchen ausgezeichnet wurde. Neben einer offiziellen Patenschaft zwischen der Kreisstadt Euskirchen und dem Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr werde das Engagement durch eine Vielzahl gemeinsamer Aktivitäten deutlich. Dazu gehören gemeinsame Veranstaltungen und Zusammenarbeit auf den verschiedensten Ebenen genauso wie das Anbringen von gelben Schleifen an den Ortseingängen als Zeichen der Solidarität mit der Bundeswehr. Auch die gemeinsamen Sammlungen für die Kriegsgräberfürsorge seien nicht selbstverständlich.

Wichtiger Bestandteil

Bürgermeister Dr. Friedl freute sich sehr über die besondere Auszeichnung. »Die Bundeswehr ist ein wichtiger Bestandteil des gemeinschaftlichen Lebens in unserer Stadt und natürlich auch ein bedeutender Arbeitgeber. Wir haben in vielerlei Hinsicht gute Verbindungen zu ‚unseren‘ Dienststellen der Bundeswehr. Dieser Preis ist aber nicht nur eine Auszeichnung für die Stadt, sondern genauso für die Soldatinnen und Soldaten in den Dienststellen der Bundeswehr und alle Bürgerinnen und Bürger, die das Miteinander mit der Bundeswehr mit Leben füllen.«

Skulptur und Geld

Der Preis »Bundeswehr und Gesellschaft« umfasst neben einer Urkunde eine von den Künstlerinnen Anja Lapatsch und Annika Unger geschaffene Preisskulptur sowie ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro. Der Bürgermeister sowie General Roland Brunner, Standortältester des Bundeswehrstandortes Euskirchen, haben sich bereits darauf verständigt, das Preisgeld der »Wir für EUch« Bürgerstiftung zukommen zu lassen. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Bundeswehrstandortes Euskirchen wird die BigBand der Bundeswehr am 15. September ein Konzert auf dem Annaturmplatz spielen. Die bei dem Konzert gesammelten Spenden werden ebenfalls der Bürgerstiftung zugutekommen.

Kurzfilme über Preisträger

Neben der Kreisstadt Euskirchen wurde in Berlin auch der Verein Hertha BSC in der Kategorie »Vereine und Einzelpersonen« für seine langjährige Solidarität mit Bundeswehrangehörigen und ihren Familien ausgezeichnet. Die beiden Preisträger, die aus nahezu 40 Vorschlägen ausgewählt wurden, wurden im Rahmen des Festaktes jeweils mit einem kurzen Film vorgestellt.

Diese Filme können auf www.euskirchen.de über entsprechende aktuelle Mitteilung abgerufen werden oder auf: http://ishort.de/xvqy4


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