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Michael Nielen

Rund 20 Einsätze durch Sturmtief Ylenia

Eifel. Das Nationalparkforstamt Eifel warnt vor dem Betreten der Wälder.
Größere Schäden blieben bislang aus, einige Bäume kippten.

Größere Schäden blieben bislang aus, einige Bäume kippten.

Bild: Michael Nielen

Die bisherigen Auswirkungen des Sturmtiefs Ylenia: Seit Mittwochnachmittag, 16. Februar, kam es ab 17 Uhr aufgrund des Sturmtiefs zu 20 Einsätzen der Kreispolizeibehörde Euskirchen. In den meisten Fällen handelte es sich nach Mitteilung der Polizei um Gefahren aufgrund abgebrochener Äste oder herumfliegender Mülltonnen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden keine Personen verletzt. Größere Sachschäden blieben bisher aus. Im Bereich der Gemeinde Bad Münstereifel sind einige Ortsteile zurzeit ohne Strom.
Die Bundesstraße 266 zwischen Einruhr und Vogelsang ist momentan gesperrt. Dort liegen Bäume auf der Fahrbahn.
Das Nationalparkforstamt Eifel warnt vor dem Betreten der Nationalpark-Wälder. Durch den vielen Regen der letzten Wochen seien die Böden teilweise aufgeweicht und bieten Bäumen weniger Halt. Äste könnten abbrechen und ganze Bäume umstürzen. Es bestehe Lebensgefahr!
Das Schulministerium NRW hatte aufgrund der Sturmwarnungen den landesweiten Ausfall des Schulunterrichts am Donnerstag, 17. Februar, angordnet.
Zwischenzeitlich hat der Deutsche Wetterdienst für den Kreis Euskirchen die amtliche Unwetterwarnung vor orkanartigen Böen aufgehoben. Die amtliche Warnung vor Sturmböen bis Donnerstagabend, 17. Februar, 18 Uhr bleibt bestehen. Zudem könnte am kommenden Freitag, 18. Februar, wieder Ungemach drohen, nachdem sich die Lage zwischenzeitlich beruhigt.
 


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