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Argenthaler Adventstrail mit neuen Rekorden

Bei bestem Adventstrail-Wetter, kalt und trocken, zog es rund 700 Starter und Zuschauer ins Hunsrückdorf Argenthal. Mittlerweile ist der Lauf in der Szene so bekannt, dass man gezwungen war, die Voranmeldung für die Langstrecke schon vier Wochen vor Ablauf der Anmeldefrist zu schließen, da das Teilnehmerlimit überschritten wurde.

Rund um den Waldsee und auf den dichten Stellen im Wald leuchteten den Sportlern die Weihnachtskugeln entgegen. Bei der Umrundung hatte man jederzeit freien Blick zum See, hatte doch hier die „Argenthaler Rentner Band“ im Sommer kräftig ausgeholzt. Nachdem die Sportler im Ziel waren, durften sie sich das mit Quarzitsteinchen gefüllte Gedenkfläschchen umhängen lassen. Vor der Blockhütte loderte ein kleines Feuer und im Außenbereich durfte man sich, an der neu erbauten Theke, bei Glühwein und Punsch aufwärmen. Dazwischen tummelte sich Adventhi, dem kleinen Maskottchen der Veranstaltung, durch die vielen Leute. Er ließ sich knuddeln, tanzte und lies sich gerne mit dem Gästen fotografieren. Bei der Siegerehrung durfte er natürlich auch nicht fehlen. Eine etwas andere Laufveranstaltung eben, bei der es bei den Meisten mehr als nur um Zeiten geht. Das Erlebnis steht im Vordergrund. Dessen waren sich auch der VG Bürgermeister Arno Imig, der Sportkreisvorsitzende Walther Desch, Ortsbürgermeister Hans-Werner Merg und der Kreisvorsitzende der Leichtathleten Michael Grönning einig. Alle Offiziellen fanden lobende Worte für die Organisation und die fleißigen Helfer aus. Dies dürfte für eine nachhaltige und positive Außendarstellung der Region sorgen.  Das es auch sportliche Highlights gab, zeigt sich unter anderem im neuen Streckenrekord des Argenthalers Lukas Polz.  Auf der 17,6 Distanz verbesserte er ihn auf 1:08:48 min und dies bei schwerem Trail-Gelände und 400 positiven Höhenmetern. Nach Wochen und Monaten der Vorbereitung wurde die LLG Hunsrück am Veranstaltungstag durch den TuS Jahn Argenthal, die Quadstaffel 112 und Freunde und Gönner unterstützt. Von den  Vereinsmitgliedern wurden am ganzen Wochenende sowie in der  Vor- und Nachbereitung sehr viel geleistet. Aber das größte Lob ist und bleibt das Lächeln und die Begeisterung der Teilnehmer. 


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