Seitenlogo
ab

Einser-Zeugnis für die Sozialstation in Emmelshausen

Bei der jüngsten regelmäßigen Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) bekam die Caritas-Sozialstation Emmelshausen jetzt eine sehr gute Beurteilung: Mit der Gesamtnote 1,3 liegt der ambulante Pflegedienst des katholischen Wohlfahrtsverbandes erneut besser als der aktuelle Landesdurchschnitt.
Gute Note: Victoria Müller-Ensel (zweite Reihe, links) gemeinsam mit Mitarbeiter/innen der Sozialstation. (Foto: Caritas)

Gute Note: Victoria Müller-Ensel (zweite Reihe, links) gemeinsam mit Mitarbeiter/innen der Sozialstation. (Foto: Caritas)

Die Benotung ergibt sich aus drei Bereichen: „Pflegerische Leistungen“, also Tätigkeiten der Grundpflege wie beispielsweise die Körperpflege, aber auch die Flüssigkeitsversorgung; „Ärztlich verordnete pflegerische Leistungen“ (etwa die Behandlung chronischer Wunden oder die Medikamentengabe); außerdem „Dienstleistung und Organisation“, wozu Pflege- und Tourenpläne oder die Dokumentation zählen. Im „Transparenzbericht“ verzeichnet der Medizinische Dienst einen vierten Bereich, der nicht in die Gesamtbeurteilung einfließt. Dennoch spricht er für sich: Bei der stichprobenartigen Befragung im Rahmen der MDK-Prüfung gaben die Patienten „ihrer“ Sozialstation sogar eine glatte Eins. Pflegedienstleiterin Ursula Ritt wertet das sehr gute Abschneiden als Resultat einer Team-Leistung: „Ich stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt sie. Gerade die Resonanz bei der Befragung spiegele wider, wie sehr die Arbeit des 55-köpfigen Teams zur Lebensqualität der Patienten beiträgt, ist Ritt überzeugt. Genau wie Caritasdirektorin Victoria Müller-Ensel nimmt sie die Veröffentlichung des Prüfungsergebnisses durch den MDK deshalb gerne zum Anlass, noch einmal allen Danke zu sagen. „Die Kolleginnen und Kollegen leisten nicht nur fachlich hervorragende Arbeit“, ergänzt Müller-Ensel. „Sie bringen sich auch mit bemerkenswertem Engagement ein!“ Dies gelte für die Pflege- und die Hauswirtschaftskräfte, die in den Verbandsgemeinden Boppard, Emmelshausen, St. Goar-Oberwesel und Rhein-Mosel unterwegs sind – und genauso für die „Caritäter“, die in der Verwaltung oder an der Zentrale Dienst tun, betont die Caritas-Chefin. www.caritas-rhn.de


Meistgelesen