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EVM startet Bürgerumfrage zur Energiewende

Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat eine neue Bürgerumfrage zur Energiewende gestartet. Diese ist Grundlage für den zweiten Regionalen Energiewende-Kompass, der Ende des Jahres veröffentlicht werden soll. Die evm ermittelt dabei in Zusammenarbeit mit über 50 Gemeinden und Städten im nördlichen Rheinland-Pfalz den aktuellen Stand der Energiewende in der Region.
Mit eine Photovoltaikanlage können Hausbesitzer ihren Anteil zur Energiewende leisten. (Foto: evm/Ditscher)

Mit eine Photovoltaikanlage können Hausbesitzer ihren Anteil zur Energiewende leisten. (Foto: evm/Ditscher)

Die Bürgerbefragung dient dazu, ein ganzheitliches Bild der Situation zu gewinnen. Ihre Ergebnisse werden mit objektiven Daten wie Wertschöpfung, Zubau an regenerativen Energien und Reduktion des Kohlendioxidausstoßes zusammengeführt und ausgewertet. Ziel ist es, die Meinung der Bürger und Gemeinden in die Gestaltung der Energiezukunft einfließen zu lassen. „Bei der Nullmessung 2016 haben wir eine hohe Akzeptanz in der Region für die Energiewende ermittelt. Wir sind gespannt, wie und ob sich die Haltung der Bürger ändert, seit sich immer mehr Menschen mit den Folgen des Klimawandels beschäftigen“, sagt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder. Das Besondere: In diesem Jahr wird erstmals auch die Meinung der Bürger zu Themen wie Elektromobilität und Smart City abgefragt. Mitmachen kann jeder ab 16 Jahren, der im evm-Versorgungsgebiet wohnt. Einfach den Online-Fragebogen unter www.evm.de/Energiewendekompass ausfüllen. Das dauert etwa 15 Minuten. Die Teilnahme erfolgt anonym – Pflichtangabe ist lediglich der Wohnort und der Landkreis, damit die Ergebnisse später zugeordnet werden können. Wer am Gewinnspiel um ein E-Bike im Wert von 2 500 Euro oder eines von fünf iPad minis teilnehmen möchte, kann im Anschluss zur Befragung seine E-Mail-Adresse eingeben und damit an der Verlosung teilnehmen. „Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung der Bürger und rufen hiermit jeden dazu auf, teilzunehmen“, so Christian Schröder. „Es geht um die Lebensqualität und Zukunft in unserer Region. Mit ihrer Teilnahme zeigen die Bürger ihre persönliche Einstellung zur Energiewende. Das hilft uns und den Kommunen bei der Ausgestaltung einer intelligenten Energiezukunft.“


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