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Andreas Bender

Gemeinschaftsübung von Johannitern und weiteren Hilfsorganisationen

Buchholz. Am Samstag, 25. Juni, fand auf dem BOMAG-Gelände in Buchholz eine großangelegte Gemeinschaftsübung von Hilfsorganisationen statt.
Trainieren für den Ernstfall: Mit sechs Schwerverletzten hatten sich die Johanniter-Rettungskräfte bei einem fiktiven Verkehrsunfall in Boppard-Buchholz auseinanderzusetzen.

Trainieren für den Ernstfall: Mit sechs Schwerverletzten hatten sich die Johanniter-Rettungskräfte bei einem fiktiven Verkehrsunfall in Boppard-Buchholz auseinanderzusetzen.

Bild: Johanniter Mittelrhein

Zum breiten Einsatzspektrum der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Rettungswache Koblenz gehört die medizinische Erstversorgung bei Verkehrsunfällen. Gerade im Großraum Koblenz sind die Einsatzkräfte verstärkt gefordert. Vergangenen Samstag hatten sie gemeinsam mit der Johanniter Luftrettung Stützpunkt Air Rescue Nürburgring, dem Malteser Hilfsdienst e.V. Stadtgliederung Koblenz, dem DRK-Ortsverein Waldesch e. V. und der Freiwillige Feuerwehr Löschzug Buchholz die Möglichkeit, bei einer realitätsnahen Übung auf dem Gelände des Baumaschinenhändlers die erforderlichen Abläufe bei einem schweren Verkehrsunfall zu trainieren.

 

Sechs Schwerverletzte forderte der angenommene Auffahrunfall zwischen zwei PKW auf dem Übungsgelände. Statisten mimten die Unfallopfer, die es zunächst aus den stark beschädigten Fahrzeugen zu retten und anschließend am Unfallort medizinisch zu versorgen galt. Dazu kamen auch zwei Übungspuppen zum Einsatz. An der Gemeinschaftsübung war ein Großaufgebot von insgesamt 45 Feuerwehrleuten und Rettungskräften beteiligt. Der gesamte Einsatz und sämtliche Abläufe wurden dokumentiert und im Anschluss in den Teams besprochen und analysiert.

 

„Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen zu intensivieren, um im Ernstfall reibungslos zusammenarbeiten zu können“, fasst Markus Cardeneo, Leiter der Johanniter Rettungswache Koblenz, zusammen. Mit dem Verlauf der Gemeinschaftsübung zeigt er sich sehr zufrieden. Weitere Übungskooperationen seien bereits in Planung.


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