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Hunsrücker Einsatzkräfte unterstützen Eifeler Kollegen

Feuerwehr und THW engagieren sich nicht nur in „ihrem“ Einsatzgebiet – sie helfen auch in benachbarten Regionen, wenn Einsatzkräfte gebraucht werden. Daher rückten Mittwochnacht, 14. Juli, Einheiten aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis in die Vulkaneifel aus, um ihre Kollegen zu unterstützen.

Gegen 22.45 Uhr wurde die Feuerwehrbereitschaft des Kreises zur Bereitstellung nach Dörth alarmiert. Der Einsatz führt die Kräfte in die Vulkaneifel um dort im Katastrophengebiet zu unterstützen. Durch die starken Regenfälle bildeten sich mancherorts (wie im Landkreis Ahrweiler) reißende Ströme. Medienberichten zufolge sind in der Eifel zahlreiche Personen ums Leben gekommen, weitere werden noch vermisst. Der Bereitstellungsraum in Dörth wurde durch den THW Ortsverband Simmern sowie die Freiwillige Feuerwehr Ober Kostenz organisiert und geleitet. Brand- und Katastrophenschutz-Inspekteur (BKI), Stefan Bohnenberger, sowie sein Stellvertreter Christian Albrecht leiten den Einsatz. Nachdem durch das THW und die Feuerwehr der Bereitstellungsraum eingerichtet und organisiert wurde, hielten Bohnenberger und Albrecht eine kurze, erste Einsatzansprache. Im Anschluss, gegen 0.30 Uhr, brachen die Einsatzkräfte in Richtung Vulkaneifel auf. Aktuell sind rund 130 Kräfte mit 28 Fahrzeugen aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis im Einsatz.


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