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Andreas Bender

Interaktives Zeitzeugeninterview

Laufersweiler. Der Förderkreis Synagoge Laufersweiler zu einem innovativen interaktiven 3-D-Zeitzeugeninterview ein.Der Eintritt ist frei.
Im Juli 2021 stellte sich Dr. Kurt S. Maier dem Team des Deutschen Exilarchivs und ihren Fragen.

Im Juli 2021 stellte sich Dr. Kurt S. Maier dem Team des Deutschen Exilarchivs und ihren Fragen.

Bild: Theresia Biehl

Anlässlich des Auschwitz-Befreiungstages (27. Januar 1945) lädt der Förderkreis Synagoge Laufersweiler zu diesem Zeitzeugeninterview in die ehemalige Synagoge Laufersweiler (Kirchgasse 6) ein. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 27. Januar, um 18 Uhr. 

 

Im Juli 2021 stellte sich Dr. Kurt S. Maier dem Team des Deutschen Exilarchivs in Frankfurt und einer langen Liste an Fragen. Über mehrere Wochen entstand so ein interaktives Zeitzeugnis in digitaler Form, das es ermöglicht, mit ihm in einen Frage-Antwort-Dialog zu treten. Zuschauer haben die Möglichkeit, eigene Fragen zu formulieren und somit mehr über das Schicksal Kurt S. Maiers zu erfahren.

 

Geboren wurde er 1930 in Kippenheim im Schwarzwald. Als 11-jähriger floh er mit seiner Familie vor der nationalsozialistischen Verfolgung in die USA. Seine Lebensgeschichte umfasst nicht nur die Erfahrung des Exils, sondern auch die Zwangsdeportation der badischen Juden in das französische Lager Gurs am Fuße der Pyrenäen.

 

Mitarbeiter des Deutschen Exilarchivs begleiten und führen durch das interaktive Zeitzeugengespräch, ein Projekt in Kooperation mit der Shoah Foundation. Umrahmt wird das virtuelle Gespräch von einer kleinen mobilen Ausstellung über die Deportationen der badischen Juden im Jahr 1940.

 

www.synagoge-laufersweiler.de


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