Seitenlogo
Robert Syska

Polizei zieht Wochenendbilanz: 25 Schneeunfälle

Simmern. Durch den Wintereinbruch am vergangenen Wochenende hatten Polizei und Rettungskräfte alle Hände voll zu tun.

Die Bilanz der Simmerner Polizei nach dem Wintereinbruch am Wochenende: 25 Unfälle, vier Verletzte.

Die Bilanz der Simmerner Polizei nach dem Wintereinbruch am Wochenende: 25 Unfälle, vier Verletzte.

Bild: Symbolbild / Pixabay

Insgesamt verzeichnete die Polizei in Simmern und Umgebung 25 witterungsbedingte Verkehrsunfälle, bei denen vier Personen leicht verletzt wurden. Für das größte Chaos sorgte ein Lkw-Unfall auf der A61 am Samstagmorgen. Dort stellte sich im Baustellenbereich kurz vor dem Rasthof Hunsrück ein Lkw quer. Die Bergung mittels eines Krans dauerte bis in den Vormittag. Bis dahin war die Autobahn in Richtung Süden voll gesperrt.

Ein weiterer Lkw-Unfall sorgte am Freitagabend auf der Hunsrückhöhenstraße für massive Verkehrsbehinderungen. Dort kam ein mit Lebensmitteln beladener Sattelzug an der Abfahrt Kastellaun / Roth von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Böschung. Dabei wurde der Fahrer leicht verletzt, an der Zugmaschine entstand hoher Sachschaden. Während der Bergung durch ein Spezialunternehmen war die Abfahrt für mehrere Stunden nur erschwert passierbar und zeitweise voll gesperrt.

Nicht witterungsbedingt aber dennoch kurios: In den frühen Morgenstunden des Sonntags meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer freilaufende Pferde auf der B50 und der Autobahn 61 bei Rheinböllen. Die Straßen wurden von den Polizeikräften der PI Simmern und der Autobahnpolizei Mendig abgesichert. Ein Tier wurde von den eingesetzten Beamten eingefangen, die anderen drei hielten sich zwischenzeitlich neben der Fahrbahn auf und wurden örtlich gebunden. Der informierte Tierhalter übernahm zeitnah die Tiere von der Polizei.


Meistgelesen