Seitenlogo
kdd

Lesung: Gefährliche Bürger - Die neue Mitte

Am Montag, 7. Dezember, um 19 Uhr liest der Strategieberater und Autor Christoph Giesa im Jugendtreff am Markt aus seinem Buch „Gefährliche Bürger – Die neue Rechte greift nach der Mitte“.

. Einlass ist ab 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Pegida-Märsche und der Aufstieg der AfD sprechen eine deutliche Sprache: Es ist wieder salonfähig geworden, gegen eine vermeintliche „Überfremdung“ zu wettern und Minderheiten zu diskriminieren. Gezielt werden die Ängste der bürgerlichen Mitte geschürt, um den Zorn der Wut- und Frustbürger auf die Schwächsten zu lenken: Ausländer und Homosexuelle müssen um ihre Sicherheit fürchten, Übergriffe gegen Juden nehmen zu. Diesem Treiben darf nicht länger zugesehen werden, vielmehr sollte man ihm mit guten Argumenten Einhalt gebieten. Das ist die Ansicht von Christoph Giesa und seiner Co-Autorin Liane Bednarz. In ihrem im Hanser Verlag erschienen Buch „Gefährliche Bürger“ analysieren sie, wie die neue Rechte arbeitet, welche Strategien und welche Politik sie verfolgen – und was die Gesellschaft dagegen tun kann. Komunist beim Deutschlandradio Christoph Giesa, Jahrgang 1980, beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Veränderungen und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Politik. Er hat in Mannheim und Lissabon BWL studiert, heute ist er gefragter Gesprächspartner zu Fragen gesellschaftlicher Veränderungen. Als regelmäßiger Kolumnist schreibt Giesa für das politische Feuilleton des Deutschlandradios und das Debattenmagazin The European. Er publiziert regelmäßig auch in anderen Leitmedien und betreibt einen Blog unter dem Titel „Meine Sicht der Dinge“. Außer mit dem Buch „Gefährliche Bürger“ machte Giesa jüngst mit einer weiteren Publikationen im Hanser Verlag auf sich aufmerksam. Gemeinsam mit Lena Schiller Clausen stellt er in dem 2014 erschienenen Buch „New Business Order“ dar, wie Start-ups Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft nehmen.


Meistgelesen