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"Sabine" hinterlässt keine größeren Schäden

Das Sturmtief Sabine, das von Sonntag Abend bis Montag über das Land zog, zeigte sich im Landkreis Bad Kreuznach weit weniger verheerend, als erwartet. Trotzdem waren viele Hilfsorganisationen bereits seit Freitag in Alarmbereitschaft.
Die Koordinierungsstelle des Katastrophenschutzes im Stabsraum der Kreisverwaltung. Foto: Katastrophenschutz / Team Medien

Die Koordinierungsstelle des Katastrophenschutzes im Stabsraum der Kreisverwaltung. Foto: Katastrophenschutz / Team Medien

Die Technische Einsatzleitung des Katastrophenschutzes richtete am Sonntag Abend die Koordinierende Stelle im Gebäude der Kreisverwaltung ein um die Lage im Blick zu behalten und im Falle einer Großschadenslage oder einer Vielzahl kleinerer Einsätze schnell den Stab des Katastrophenschutzes einrichten zu können, der sich um die übergeordnete Koordination der Einsatzkräfte kümmert und so die örtlichen Einsatzleiter unterstützen kann. Neben dem Funkverkehr wurden auch die sozialen Medien durch das Team Medien, sowie Funk und Fernsehen ständig im Auge behalten. Über eine extra geschaltete Hotline wurden die Fragen der Eltern schulpflichtiger Kinder beantwortet. Dort alleine gingen mehrere hundert Anrufe ein. Die Prognosen der verschiedenen Wetterdienste ließen zunächst Schlimmes befürchten. Doch trotz heftiger Böen passierte relativ wenig. Dies führt Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann auch auf die zahlreichen Warnungen in den Medien und der Warn App Katwarn und die Vernunft der Bürger zurück, die im Vorfeld lose Dinge im Freien sicherten oder ins Haus nahmen. Auch das sich die Bürger während des Sturms in den sicheren vier Wänden Ihrer Häuser und Wohnungen aufhielten und so kein Risiko eingingen. Um 4 Uhr konnten dann auch die überwiegend ehrenamtlichen Helfer den Stabsraum der Kreisverwaltung verlassen.


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