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Über 600 Gäste wollten Jens Spahn hören

Mit Optimismus und guter Stimmung startete die CDU ins neue Jahr 2019. Über 600 Gäste kamen zum Neujahrsempfang des Kreisverbandes Rhein-Hunsrück, der erneut hielt, was er versprach: Dafür sorgte auch ein bestens aufgelegter Ehrengast: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der für eine bessere Debattenkultur plädierte.
Über 600 Gäste kamen zum CDU-Neujahrsempfang: Die stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden (von links) Ben Kunz, Isabell von Salis-Soglio und Jan Hartel dankten Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (2. v. l.), der seinen Anspruch an politisches Handeln formulierte.

Über 600 Gäste kamen zum CDU-Neujahrsempfang: Die stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden (von links) Ben Kunz, Isabell von Salis-Soglio und Jan Hartel dankten Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (2. v. l.), der seinen Anspruch an politisches Handeln formulierte.

Der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Jan Hartel rückte zuvor die gute Kreisentwicklung in den Fokus. Angesichts des Titels „Energiekommune des Jahrzehnts“ sowie der guten wirtschaftlichen Dynamik und der zukunftsgerichteten Finanzpolitik bezeichnete der Christdemokrat den Rhein-Hunsrück-Kreis als „echten aufstrebenden Vorzeigekreis“. Jan Hartel erneuerte zudem die Forderung nach dem Erhalt der Polizeiautobahnstation (Past) Emmelshausen. Die Entscheidung der Landesregierung, die Past Emmelshausen zu schließen, bezeichnete Hartel als „Fehlentscheidung“. „Als CDU wollen wir den Erhalt der Past Emmelshausen“, bekräftigte Hartel.  Ein Plädoyer für eine bessere Debattenkultur gab Bundesminister Jens Spahn ab, der damit auch die Wünsche der stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden Isabell von Salis-Soglio nach einer optimierten Kommunikation politischer Entscheidungen erfüllte. „Ich möchte Vertrauen neu gewinnen“, machte Spahn deutlich. In einem Dreiklang formulierte er seinen Anspruch an politisches Handeln. „Wir müssen besser debattieren, konkret liefern und größer denken“, verdeutlicht Spahn und untermauerte dies anhand konkreter Beispiel. So verwies der Bundesminister allen voran auf die finanzielle Entlastung der Bürger und auf sein Ziel besserer Arbeitsbedingungen und Bezahlung von Pflegekräften. „Ich möchte Probleme konkret lösen, im Alltag das Leben besser machen. Schritt für Schritt“, betont Spahn, der seit gut einem Jahr das Amt des Gesundheitsministers inne hat. Mit Blick auf die Generationengerechtigkeit formulierte Spahn seinen Anspruch: „Ich will das große Versprechen der Bundesrepublik, dass es den nächsten Generationen noch besser gehen soll, erhalten.“  Wichtig für eine positive Entwicklung ist für Spahn auch eine starke Europäische Union. Daher betonte er die Wichtigkeit der Europawahl, die mit der Kommunalwahl am 26. Mai stattfindet. Neben Isabell von Salis-Soglio rief auch der CDU-Kreisvorsitzende Hans-Josef Bracht, der aufgrund einer Fußoperation per Videobotschaft grüßte, angesichts der Wahlen dazu auf, wählen zu gehen. „Die einfachste Möglichkeit, sich demokratisch einzubringen, ist wählen zu gehen. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch“, betont Bracht.


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